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SpVgg Stegaurach lädt zur Kirchweih nach Stegaurach ein

Vom 1. bis zum 4. Juli auf dem Vereinsgelände der SpVgg Stegaurach.

SpVgg Stegaurach lädt zur Kirchweih nach Stegaurach ein

Ab 1. Juli gibt es wieder traditionelles Kirchweihtreiben in Stegaurach. FOTO: PRIVAT

01.07.2022

Am Freitag, 1. Juli, geht’s ab 17 Uhr los mit dem Kirchweihtreiben auf dem Vereinsgelände. Die Bar ist ab 20.30 Uhr geöffnet. Der Samstag steht dann ganz im Zeichen des Fußballs. Um 14.30 Uhr zeigen die G-Schüler ihr fußballerisches Können. Es folgt um 15.30 Uhr das Fußballspiel der D-Schüler der SpVgg Stegaurach gegen den FC Wacker Bamberg. Ab 17 Uhr spielt die Herren-Mannschaft der SpVgg Stegaurch gegen den SV Memmelsdorf. In der Halbzeit darf man sich auf den Auftritt der Garde-Mädchen der SpVgg Stegaurach freuen. Für die musikalische Unterhaltung der Kirchweihgäste sorgen ab 17 Uhr „Uschi & Nobbi“. Der Barbetrieb beginnt um 20.30 Uhr. Auf das Aufstellen eines Kirchweihbaumes verzichtet man in Stegaurach aus ökologischen Gründen. Den festlichen Kirchweih-Gottesdienst zelebriert Pfarrer Walter Ries am Sonntag, 3. Juli, um 10.30 Uhr in der Stegauracher Pfarrkirche „Unbefleckte Empfängnis Mariens“. Dazu sind auch alle herzlich eingeladen. „Die Rossinis“ unterhalten ab 17 Uhr die Besucher auf dem Festplatz.

Traditioneller Frühschoppen

Der Kirchweihmontag startet um 10 Uhr mit dem traditionellen Kirchweih-Frühschoppen und Unterhaltungsmusik mit „Tutti Frutti“. Ab 17 Uhr feiert man gemütlich den Kirchweihausklang. Der Vergnügungspark der Familie Buch ist am Kirchweihwochenende auf dem Vereinsgelände zu finden. Für das leibliche Wohl der kleinen und großen Kirchweihgäste ist an allen Tagen gesorgt. Es gibt neben Steaks und Bratwürsten, am Sonntag auch gegrillten Fisch. An allen Nachmittagen werden die Besucher mit Kaffee und Kuchen versorgt.

Die Spielvereinigung Stegaurach freut sich auf alle Besucher aus nah und fern und wünscht vergnügliche Stunden auf der Stegauracher Kirchweih.

Ein Wahrzeichen des Ortes

Dieses erste Kirchlein, wohl mehr die Größe einer Kapelle,zeigt der Pfintzingatlas von 1589, als erstes kartografisches Werk über Stegaurach. Mit dem Turm im Westen, einem spitzen Helm, einem anliegenden Friedhof und mit einer Mauer umgeben, prägte es von Anfang an den Ortskern mit und bildete den Mittelpunkt des kirchlich-religiösen Lebens. Es wurde 1746/47 abgelöst von einer größeren Kirche mit dem Turm im Osten, erbaut von J. C. Schindler, und 1849/50 nach Westen erweitert, bis diese schließlich 1999 unter der Amtszeit von Pfarrer Andreas Eckler durch J.-N. Püls erweitert und neu gestaltet wurde. Turm und Chor der Vorgängerkirche blieben erhalten. Den Friedhof hatte man bereits im Jahre 1804 an die heutige Stelle, am Ortsausgang Richtung Bamberg, verlegt. Zur Zeit der ersten Kirche gehörte Stegaurach noch zur Pfarrei „Zu unserer lieben Frau“, der Oberen Pfarre am Kaulberg, und hatte das Patrozinium der hl. Siebenschläfer, das im Jahre 1804 durch das der „Unbefleckten Empfängnis Mariens“ abgelöst wurde. Seit 1. Mai 1762 ist Stegaurach selbstständige Pfarrei. Andrea Spörlein