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Auf geht's zur Kerwa in Vestenbergsgreuth

Fünf prall gefüllte Festtage rund um das TSV-Sportgelände am Schwalbenberg vom 10. bis 14. Oktober mit gutem Essen, Live-Musik, Dämmerschoppen, Schlachtschüsselessen, Bieranstich und vielem mehr.

Auf geht's zur Kerwa in Vestenbergsgreuth

Auch der Kirchweih-Baum wandert mitsamt den Feierlichkeiten ans TSV-Sportgelände. FOTO: PAUL FRÖMEL/ARCHIV

10.10.2024

10. bis 14. Oktober 2024

Alles vertraut und doch ganz anders: Zur Kirchweih in Vestenbergsgreuth dürfen sich die Besucher auch heuer wieder auf ein buntes Programm mit liebegewonnen Traditionen, gutem Essen, viel Gemütlichkeit, Party und Musik freuen. Und doch wird es auch Neues zu entdecken geben, denn: Die Kirchweih zieht um. 

Gefeiert wird heuer nicht mehr im Festzelt an der Christuskirche, sondern am Sportgelände des TSV Vestenbergsgreuth. Was dahintersteckt, erklärt der Zweite Vorsitzende des ausrichtenden Junggesellenvereins, Sebastian Möhring: „Aus verkehrstechnischen Gründen wäre es heuer schwer geworden, wie gewohnt rund um die Kirche zu feiern. Wir ziehen auf das Sportgelände des TSV Vestenbergsgreuth um, weil dort zuletzt schon mehrere Veranstaltungen erfolgreich stattgefunden haben und weil wir dort mehr Platz und Infrastruktur haben, die es uns einfacher machen.“

Zwar sei es auch schade, dass man aus der Dorfmitte an den Ortsrand wandert, doch für Möhring überwiegen die Vorteile: „Wir haben zum Beispiel viel Platz für die Schausteller, sodass wir heuer neben vier Buden auch einen Autoscooter und eine Kindereisenbahn anbieten können.“ Und auch für den Kirchweih-Baum gibt es am neuen Platz schon ein Loch, das als Ständer genutzt werden kann. „Das ist zwar eine Übergangslösung, für die wir heuer wohl mit einer etwas kleineren Fichte auskommen müssen, aber für nächstes Jahr finden wir eine bessere Stelle, sodass der Baum auch wieder näher am Zelt stehen kann“, erklärt Möhring.

Auch der Junggesellenverein werde sich erst einmal an die neuen Örtlichkeiten gewöhnen müssen, doch alle seien voller Vorfreude auf fünf schöne Festtage. 

Bieranstich und Party-Nacht

Los geht das bunte Treiben im Festzelt hinter dem Landgasthof zum Schwalbenberg am Donnerstag um 18 Uhr mit dem traditionellen Schlachtschüssel-Essen, dem Bieranstich und dem Dämmerschoppen, den „Saitngwerch“ musikalisch untermalt.

Tags darauf kommt eine jüngere Zielgruppe voll auf ihre Kosten, denn um 21 Uhr startet die „90er-/2000er-Party“ mit den beiden DJs Mike Scion und Kevin K, die den Besuchern im Festzelt bis in die frühen Morgenstunden einheizen werden. Das Zelt öffnet dabei bereits ab 18 Uhr, damit sich die Gäste vor der Party noch ausreichend mit Essen stärken können.

Am Kirchweih-Samstag dürfen die Greuther erstmal ausschlafen, bevor sich die örtlichen Junggesellen ab 14 Uhr an der Kerwas-Ficht’n probieren und zeigen, dass sie den Baum auch an seinem neuen Bestimmungsort am Sportgelände mit Technik und Muskelkraft in die Vertikale befördern können. Der Festbetrieb läuft im Anschluss weiter, ab 21 Uhr feiert „Dochrinna“ mit Stimmungsmusik Premiere auf der Greuther Kerwa. 

Großes Finale am Montag

Der Kirchweih-Sonntag startet um 9.30 Uhr mit einem Festgottesdienst in der Christuskirche. Dort setzt sich dann auch ab 13.30 Uhr der Kerwas-Umzug in Bewegung: Vorbei am Kriegerdenkmal führt er zum Festzelt, wo im Anschluss die Wachenrother Blaskapelle aufspielt und den Festbetrieb musikalisch umrahmt.

Zum Abschluss der Feierlichkeiten geht es am Montag um 10.30 Uhr mit einem Frühschoppen bei Musik von „Fränkisch mit Holz“ los. Die Ablösung kommt um 17 Uhr mit Unterhaltungsmusiker Ewald Hofmann, ehe zum Finale ab 21 Uhr das traditionelle „Feuerhupf’n“ stattfindet.

An allen Tagen sorgen die Brauerei Loscher und die Landmetzgerei Sperlein aus Mühlhausen für das leibliche Wohl. red