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Entspannt statt angespannt

Was helfen kann, wenn einem der Stress im Nacken sitzt

Entspannt statt angespannt

Bewegung in der Natur tut Körper und Seele gut. FOTO: DJD/HERMES A./DIETER ROOSEN

07.05.2022

Ist die Seele angespannt, reagiert der Körper oft verspannt: Wenn wir unter Druck oder Ängsten leiden, ändern wir unbewusst unsere Haltung, ziehen den Kopf ein und die Schultern zusammen. Die Folge: Steinharte Muskeln in Nacken, Rücken und Schultern, dazu Schmerzen, die auch in Kopf und Arme ausstrahlen können. Rückenschmerzen und Verspannungen gehören zu den häufigsten stressbedingten Gesundheitsbeschwerden. Und der Stresslevel der Bevölkerung ist in den vergangenen Jahren und besonders während der Corona-Pandemie deutlich gestiegen,wie die aktuelle TK-Studie „Entspann dich, Deutschland“ belegt.

Bewegung und „Nervennahrung“

Der Stress sitzt aber nicht nur im Nacken, sondern macht auch müde, erschöpft und nervös. Höchste Zeit, gegenzusteuern und sich lockerzu machen – zum Beispiel mit Sport und Bewegung, wie Yoga, Pilates oder TaiChi. Spaziergänge in der Natur und Entspannungstechniken tun ebenfalls gut. Unterstützen lassen sich Körper und Seele außerdem durch bestimmte Nährstoffe wie Magnesium und B-Vitamine. Denn B-Vitamine leisten einen wichtigen Beitrag zur normalen Nervenfunktion und zur Verringerung von Müdigkeit. Zudem ist Magnesium maßgeblich am Energie-Stoffwechsel beteiligt und hilft, verhärtete Muskeln zu entspannen.

Wärme als Soforthilfe

Wärme bietet eine wunderbare Soforthilfe bei Verspannungen in Nacken und Schultern. Eine Wärmflasche, ein Kirschkernkissen, eine Rotlichtlampe, ein heißes Bad oder ein Wärmepflaster fördern die Durchblutung und lockern die Muskelfasern. djd