Am Samstag, 18. September, ab 15 Uhr und am Sonntag, 19. September, ab 10 Uhr ist es endlich soweit: Das Dino-Fest mit einem vollanimatronischen Dino im Fränkischen Hof in Mainleus kann steigen. Vor allem Kinder können sich an diesen Tagen auf Trampolin, Hüpfburg und beim Ritt auf einem Dinosaurier vergnügen. Für jedes Kind bis 10 Jahren gibt es hierzu auch eine Reitmünze (kostenlos).Ein Dinobaby wird ebenfalls zeitweise die kleineren Kinder erfreuen. Vor diesem muss übrigens keiner Angst haben, auch wenn es schon etwas gefährlich aussieht.
Auch Speisen sind teilweise an den Anlass angepasst. So gibt es für Kinder extra Dino Nuggets mit Pommes (Chicken Nuggets in Dinoform). Die Erwachsenen erwartet das große XXXL Dino-Schnitzel für zwei Personen. Vielleicht gibt es ja auch ganz Mutige, die diese Riesenschnitzel alleine bewältigen? Außerdem bietet die Projektgruppe Mainleus, die diese Veranstaltung wieder tatkräftig unterstützt, ein Dino-Gulasch. Auch viele weitere Speisen, Fisch-/Lachsbrötchen, Kaffee und verschiedene Kuchen sind im Angebot. „Vor allem sollen es nochmals zwei vergnügliche Sommertage unter Einhaltung der Sicherheits- und Hygieneregeln, werden, bevor es wieder in die Herbst- und Wintermonate geht. Was lange währt wird endlich gut!“, so Winfrid Fritsch vom Fränkischen Hof. Bereits im Mai wurde der Dinosaurier vom Fränkischen Hof bei einer von rund 30 großen Produktionsfirmen in China, die auf die Herstellung von Dinosauriern spezialisiert sind, in Auftrag gegeben. Jeder Produktionsschritt wurde per Fotos und Videos täglich zugesandt. Vorab wurde jedoch die exakte Größe von 370 cm des Dinos festgelegt, da er ja am vorgesehenen Platz im Biergarten auch passen muss.
Nach zirka zwölf Tagen Produktionszeit, mit sieben Hydraulikmotoren, eingebauter synchronisierter Elektronik und Soundmodul fürs Dino-Gebrüll, konnte er sicher verpackt in einer großen Holzkiste und im Container auf die Reise gehen. Zunächst von der Dinostadt Zigong im Herzen von China über 2000 Kilometer Landweg bis zum Hafen Ningbo zum französischen Containerschiff. Auch hierzu wurde eine Sendungsverfolgung des Containers mitgeteilt, so konnte man laufend per Satellit verfolgen, wo sich das Schiff bzw. der Container auf den Weltmeeren befindet.
Die weitere Abwicklung im Hamburger Hafen mit Verzollung übernahm dann die Hamburger Firma CLG. Nachdem noch die Einfuhrsteuer vom Fränkischen Hof beglichen wurde (Zollgebühren fielen nicht an), konnte, die Firma CLG eine Spedition mit der Anlieferung nach Mainleus beauftragt werden. Wegen Gewichts und Größe der Kiste wurde diese zunächst beim Baugeschäft Helmut Herrmann in Mainleus angeliefert und von Mitgliedern der Projektgruppe Mainleus zerlegt. Nachdem noch die Folie entfernt wurde, kam der Dino zum Vorschein. Nach Verkabelung des Dinos mit der Steuerung in der Treppe und zum Stromanschluss konnte der erste Probelauf starten, was auch Mitarbeiter und die Geschäftsleitung der Firma Helmut Herrmann erfreute. Zwei Tage später war es dann so weit: Der Dino wurde per Kran auf den Lkw und von dort in den Biergarten des Fränkischen Hof an seinen endgültigen Bestimmungsort gehoben, wo er von nun an die Kinderherzen erfreuen kann. Geöffnet ist der Fränkische Hof täglich ab 10 Uhr (Mittwoch ist Ruhetag). red