Der Bartholomäustag steht bevor – am 24. August ist Gedenktag des Apostels Bartholomäus. Für die Weingartsgreuther heißt das vor allem, dass es jetzt Zeit ist für ihre Kirchweih. Sie richten sich jedes Jahr mit ihrer Feier nach dem Bartholomäustag.
Starkes Programm
Heuer geht es vom 19. bis zum 22. August in Weingartsgreuth, einem der zehn Ortsteile von Wachenroth mit seinen knapp 300 Einwohnern, hoch her. Die sind natürlich wie auch alle Gäste aus nah und fern eingeladen und dürfen wieder fünf Tage ausgelassen feiern.
Am Donnerstag gibt es feines Essen im Landgasthof Weichlein – das ist der inoffizielle Start der Kerwa in Weingartsgreuth.
Sportlich wird es dann direkt am Freitag, 19. August. Um 18.30 Uhr ist Anpfiff, wenn die beiden Mannschaften FSV Weingartsgreuth und der FSG Gunzendorf II aufeinandertreffen. Danach wird gefeiert! Der Verein bietet im Sportverein köstliches Essen im Sportheim – und natürlich gibt es auch genügend zu trinken. Am Samstag, 20. August, stellen die Kerwasburschen um 16.45 Uhr neben dem Kronensaal ihren Kerwas-Baum auf. Im Anschluss gibt es im Kronensaal für alle genug zu essen und zu trinken. Für die richtige Stimmung sorgen natürlich die Weingartsgreuther Musikanten. Im Anschluss startet um 18.30 Uhr die große Party: Ein DJ legt die besten Hits aus den 80ern, 90ern und 2000ern auf. In den übrigen Tagen versorgt vor allem der Landgasthof Weichlein mit feinen Kirchweih-Spezialitäten seine Gäste.
Geschichtliches
Ostern 1745 wurde die Schlosskirche der Freiherrn von Seckendorff in Weingartsgreuth eingeweiht, sie wurde wohl von Anfang an als Kirche der evangelisch-lutherischen Gemeinde genutzt.
1830 wurde sie dann in dieser Funktion erweitert. Von außen ist sie kaum als Kirche zu erkennen, da der Turm – ein ehemaliger Wehrturm des Schlosses – gut 80 Meter östlich steht. Bis zum Jahr 1968 oblag das Patronat der Kirche dem jeweiligen Schlossherrn. red
