Königsfeld, die östlichste Gemeinde und einer der ältesten Gemeinden im Landkreis Bamberg, feiert vom 22. bis 25. Juli seine Kirchweih – und die ganze Gemeinde macht mit.So feiert KönigsfeldGenüsslich feiern kann man die Kirchweih vor allem im Gasthof „Drei Kronen“. Am Freitag, 22. Juli, steht ab 11 Uhr Krenfleisch und Rehragout auf der Speisekarte. Am Samstag gibt es ab 17 Uhr Schaschlik und Pfefferhaxen. Der Sonntag wird feierlich, denn dann gibt es eine reichliche Auswahl an Kirchweihspezialitäten. Der Montag steht ganz unter dem Motto des Kirchweihausklangs. Ab 11.30 Uhr kann man aus einer reichhaltigen Kirchweih-Speisekarte wählen, ab Abend gibt es Unterhaltungsmusik mit Thomas Datscheg.
Der Verein Opelfreunde-Königsfeld feiert im Vereinsheim am Treunitzer Weg die Kirchweih am Samstag, 23. Juli, ab 17 Uhr. Ab 21 Uhr gibt es eine 1980er Party mit Bar-Betrieb. Um 21.30 Uhr wird gegen einen kleinen Unkostenbeitrag eine Fackelwanderung mit den Kinder angeboten. Für Essen und Getränke ist natürlich auch ebenfalls bestens gesorgt.
Die Kirche St. Jakobus
Die katholische Wehrkirche St. Jakobus und Katharina war ursprünglich dem heiligen Kilian geweiht. Das Bauwerk wurde über mehrere Epochen hinweg errichtet und seit der Romanik durch verschiedene Bauelemente ergänzt. So ist die Apsis im östlichen Chorturm gotisch, während der Turm selbst erst im 18. Jahrhundert in den Bau eingegliedert wurde.
Im Inneren der Kirche finden sich zahlreiche Relikte des Barocks beziehungsweise aus dem Rokoko. Zu diesen gehören der prachtvolle Hochaltar und die eindrucksvolle Kanzel, die weiße Figuren der vier Evangelisten zieren. Die schöne Dorfkirche mit den wehrhaften Mauern inmitten eines idyllischen Friedhofes gehört zu den Sehenswürdigkeiten von Königsfeld.
Wer in die Geschichte des Ortes eintauchen möchte, der sollte dem Denkmal für Pfarrer Johannes Funk einen Besuch abstatten. Der Geistliche wurde von der schwedischen Invasion an der Quelle der Aufseß ermordet. Hier findet sich auch das Denkmal. Mit etwas Zeit kann man mit dem Rad die Aufseß entlang bis zur Mündung in die Wiesent bei Doos fahren und wenn man Glück hat, sieht man hierbei sogar eine der wunderschönen Forellen, die das Gewässer besiedeln. red