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Aufgaben eines Maurers

Kraft und Teamgeist sind gefragt

Aufgaben eines Maurers

Josef Schadl macht eine Ausbildung zum Maurer: Bei fast jedem Wetter muss er draußen arbeiten. FOTO: TOBIAS HASE/DPA-MAG

11.03.2023

Ein Job am Fließband oder gar am Schreibtisch konnte sich Josef Schadl beim besten Willen nicht vorstellen. ,,Ich wollte raus, an die frische Luft", sagt der 18-Jährige, der aus einem kleinen oberbayerischen Ort bei Altomünster stammt. Mittlerweile ist er im zweiten Ausbildungsjahr zum Maurer. Man kommt rum, arbeitet auf verschiedenen Baustellen, und kein Tag ist wie der andere", erzählt er.

,,Der Maurer war lange Zeit der Einstiegsberuf auf dem Bau", sagt Ilona Klein vom Zentralverband Deutsches Baugewerbe. Zwar gibt es auf Baustellen auch Maschinen, die die Arbeit erleichtern, trotzdem wird noch viel von Hand gemacht. Nach den Plänen der Architekten erstellen Maurer Wände und Stützen, bei manchen Gebäuden auch besondere Gebilde wie Gewölbe. Zudem betonieren sie Fundamente und Decken.

Es ist ein anstrengender Job. Und das spiegelt sich auch in der Bezahlung wider: Angehende Maurer verdienen besonders gut. Im ersten Ausbildungsjahr bekommen sie in Westdeutschland rund 780 Euro, im zweiten Jahr sind es etwa 1130 Euro und im dritten Jahr mehr als 1400 Euro - im Osten ist die Vergütung etwas geringer.

,,Der Geselle ist ja nur der Anfang", sagt Klein. Ausgelernte Maurer können sich weiterbilden - und Vorarbeiter, Polier oder etwa Kolonnenführer werden. „Damit haben sie Quasi-Management-Aufgaben auf den Baustellen." Denkbar ist auch, dass dann der Meister oder Techniker folgt. Eine Option, die sich auch Schadl nach seiner Ausbildung vorstellen kann: „Der Techniker wäre eine Absicherung, falls auf der Baustelle mal was passiert." Und es gibt noch weitere Aufstiegschancen: Wer den Meister absolviert hat, kann sogar zum Studium zugelassen werden - etwa in den Ingenieurwissenschaften.

Bewerber müssen zwar keine Top-Noten in Mathe, Physik oder anderen Fächern mitbringen. Aber sie sollten die Grundlagen verstanden haben: „Rechnen, Flächenberechnung, räumliches Vorstellungsvermögen, Pläne lesen und verstehen - das müssen sie können, um die Ausbildung erfolgreich zu absolvieren", sagt Klein. Doch: „Das Wichtigste, was man im Job aber immer wieder braucht, lernt man auf der Baustelle und in der Berufsschule", sagt Schadl.

Team- und Kommunikationsfähigkeit ist ebenfalls gefragt, sagt Alexander Dietz von der Handwerkskammer München und Oberbayern. Bewerber sollten außerdem eine gute Gesundheit, eine gewisse Grundfitness sowie Körperbeherrschung haben und Schwindelfreiheit sein.

Die Aufgabengebiete sind vielfältig: Baufirmen bekommen oft Aufträge im Bereich Hoch- und Tiefbau, für Einzel- und Mehrfamilienhäuser, aber auch Rathäuser, für Industriebetriebe, Schulen oder Kitas. Manche Firmen sind auf Jahre ausgebucht. „So mancher hat da Probleme, guten Nachwuchs zu finden", sagt Dietz. Junge Gesellen, die flexibel und umfassend ausgebildet sind, haben also beste Jobaussichten. dpa-mag


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Mühlherr. Genau mein Ding. Nachwuchskräfte am Bau gesucht

Seit mehr als 70 Jahren steht das familiengeführte Bauunternehmen Mühlherr aus dem oberfränkischen Küps für schlüsselfertigen Industrie, Ingenieur-, Wohn- und Tiefbau. 120 Fachkräfte planen und bauen für Unternehmen, Kommunen und Privatleute. Als Arbeitgeber liegt unser Fokus auf einer familiär geprägten Arbeitswelt, die unseren Mitarbeitern in den Punkten finanzielle Sicherheit, Entwicklung der Persönlichkeit und höchste Arbeitssicherheit den Rücken stärkt

Zur Bewältigung verschiedenster großer Bauvorhaben - vornehmlich in Franken und den angrenzenden Regionen - werden gut ausgebildete Fachkräfte benötigt, die mitwirken wollen bei der Erbauung interessanter Projekte. Daher bilden wir verschiedene Berufsbilder aus. Neben dem Hochbaufacharbeiter mit Fachrichtung Maurer oder Stahlbetonbauer können handwerklich Begeisterte auch Tiefbaufacharbeiter oder Baugeräteführer erlernen.

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Bei Mühlherr erwartet alle Mitarbeiter ein gutes Arbeitsklima. Der Arbeitsalltag geschieht auf einer sehr persönlichen Ebene, wobei der Kontakt zu jedem einzelnen Mitarbeiter gepflegt wird. Es handelt sich dabei um interessante, abwechslungsreiche und anspruchsvolle Ausbildungen mit Erfolgserlebnissen" - nämlich den Stolz, an bedeutenden Baumaßnahmen in der Region mit gebaut zu haben. Obwohl auch eine Reihe namhafter, überregionaler Firmen zum langjährigen Kundenstamm zählt, erfolgen die Arbeitseinsätze zum größten Teil in der Region, also im überschaubaren Umkreis. Großen Wert legt das Unternehmen auf eine stets moderne und fortschrittliche Maschinen- und Geräteausstattung sowie auf innovative Vereinfachungen betrieblicher Arbeitsabläufe. Da sich Mühlherr seinen Mitarbeitern sehr verbunden fühlt, bietet man diesen eine Reihe an Zusatzleistungen und Vergünstigungen. Jeder Mitarbeiter auch bereits die Auszubildenden - erhalten als Highlight eine betriebliche Krankenversicherung mit vielen zusätzlichen Leistungen, die weit über die der gesetzlichen Krankenkassenleistungen hinausgeht, zur Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung und Absicherung. Daneben bieten wir bei OM auch Maßnahmen zur Gesundheitsförderung. Mit ihrer Mitgliedskarte im Gesundheitsnetz igB (,,Initiative gesunder Betrieb") können die Beschäftigten kostenlos beziehungsweise verbilligt präventive Gesundheitsleistungen bei vielen regionalen Partnern der Gesundheitsbranche nutzen - wie Fitnessstudio, Therme, Physiotherapie etc. Zu günstigen Konditionen sind eine betriebliche Altersvorsorge und eine Berufsunfähigkeits-Versicherung möglich. Weitere Zusatzleistungen sind ein Arbeitskleidungskonzept mit Würth Modyf sowie - jeweils zu attraktiven Konditionen - ein Fahrradleasing über „Jobrad" als auch ein Mühlherr-Rabatt bei ,,Mein Campervan" - CampingUrlaub in Mercedes-Benz Marco Polos.

Zu Beginn der Ausbildung erhalten alle Auszubildenden ein attraktives Starter-Paket, welches neben der Grundausstattung an Arbeitskleidung auch die Werkzeuge und Materialien für die Berufsschule sowie die Lehrgänge beinhaltet.

Die Ausbildung bei Mühlherr erstreckt sich über drei Jahre im Betrieb sowie als Blockunterricht an der Berufsschule Coburg. Hinzu kommen überbetriebliche Lehrgänge der Handwerkskammer. Voraussetzung ist ein abgeschlossener Hauptschulabschluss. Ein Grundverständnis für Mathematik und naturwissenschaftliche Fächer wird vorausgesetzt. Das Unternehmen legt aber auch großen Wert auf das soziale Verhalten seiner Mitarbeiter. Diese sollten zuverlässig, verantwortungsbewusst und kollegial sein - und gut ins Team passen!

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