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Kirchweih Burgebrach 2022 mit der Partybands Deschawü & One Last Sunset

Highlight ist der Kerwasumzug am Sonntag um 13.45 Uhr.

Kirchweih Burgebrach 2022 mit der Partybands Deschawü & One Last Sunset

Der Spielmannszug Retzbach in aller Pracht. FOTO: ARCHIV / ELKE PIEGER

29.09.2022

Das Festprogramm, das die Kerwasburschen und -madla zusammengestellt haben, kann sich wieder sehen lassen. Die Eröffnung der Kerwa beginnt am Donnerstag, 29. September , 18 Uhr, mit den zwölf Böllerschüssen auf dem Goldberg. Am Freitag startet um 21 Uhr die Tanzveranstaltung mit der Band „Deschawü“ im Schwanensaal. Am Samstag stellen die Kerwasburschen und -madla ihren Kirchweihbaum um 15 Uhr auf dem Marktplatz auf, begleitet von der Mönchherrnsdorfer Blasmusik. Es folgt ein Dämmerschoppen im „Schwanawirt“. Ab 21 Uhr herrscht „Kerwas-Stimmung total“ mit der Band „One Last Sunset“.

Der über die Grenzen hinaus bekannte Kerwasumzug beginnt am Sonntagnachmittag um 13.45 Uhr in der Grasmannsdorfer Straße mit einer vorherigen Sternwanderung. Mit großen Wagen und Fußgruppen werden örtliche und überörtliche Kuriositäten des Jahres humorvoll dargestellt, begleitet von verschiedenen Blaskapellen – ein Anziehungspunkt für Menschen aus nah und fern, wie wieder die vielen Zuschauer am Straßenrand zeigen werden. Abends herrscht Kerwas-Stimmung mit dem DJ im Innenhof beim „Schwanawirt“.

Nachtkerwa Einzigartig

Am Montag um 14.30 Uhr findet der Hahnenschlag auf dem Marktplatz statt, um 15.30 Uhr Gaßbockraustanz’n, anschließend Party im Innenhof mit DJ Uli. Am Dienstagvormittag laden die Kerwasburschen und -madla zum Tartaressen in den “Schwanawirt ein. Beerdigt wird die Kirchweih am Freitag, 7. Oktober, nach der „Nachtkerwa Einzigartig“ mit der Band „Essig & Öl“.

Die Weihe 1410

Das Fest der Kirchenweihe ist auf Sonntag nach dem Fest des hl. Michael festgelegt, weil die ursprüngliche Kirche an diesem Fest im Jahr 1410 geweiht wurde. Die Pfarrkirche St. Vitus ist heute ein einschiffiger Bau mit eingezogenem Chor, an dessen Südseite der Turm steht. Sein mächtiger Spitzhelm ist weithin sichtbar im Tal der mittleren Ebrach. Aufzeichnungen zufolge steht dieses Gotteshaus seit über 1000 Jahren an dieser Stelle. Im Jahre 1454 wurde der erste größere Kirchenbau errichtet, von dem der gotische Chorturm aus jener Zeit erhalten ist. Nachdem das damalige Gotteshaus einzustürzen drohte, entschloss man sich nach jahrelangem Zögern des Abtes von Ebrach im Jahr 1731 zum Neubau. Nach 13-jähriger Bauzeit ist der Kirchenbau im Jahr 1744 feierlich konsekriert worden. 1925 wurde das Kirchenschiff um 10 Meter nach Westen verlängert und eine Sakristei angebaut, unter anderem wurde auch ein neues Nord- und Südportal in neubarocker Form mit Säulenbögen errichtet. red