30. Juni bis 3. Juli
Am Freitag geht es um 17 Uhr los mit dem Kirchweihtreiben auf dem Vereinsgelände der SpVgg Stegaurach. Ab 20 Uhr sorgt dann die bekannte Kultband „Dochrinna“ für Stimmung und Spaß auf der Stegauracher Kirchweih.
Der Samstag steht ganz im Zeichen des Fußballs. Um 14.30 Uhr zeigen die G-Schüler ihr fußballerisches Können. Um 15.30 Uhr folgt das Spiel der D-Schüler der SpVgg Stegaurach gegen Wacker Bamberg. In der Halbzeit darf man sich auf den Auftritt der Gardemädchen der SpVgg Stegaurach freuen. Ab 17 Uhr darf man sich auf musikalische Unterhaltung mit „Uschi und Nobi“ freuen. Auf das Aufstellen eines Kirchweihbaumes in Stegaurach verzichtet man schon seit mehreren Jahren aus ökologischen Gründen. Den Familiengottesdienst zur Kirchweih zelebriert Pfarrer Walter Ries am Sonntag, 2. Juli, um 10.30 Uhr in der Stegauracher Pfarrkirche „Unbefleckte Empfängnis Mariens“. „Die Rossinis“ unterhalten ab 16 Uhr die Kirchweihbesucher auf dem Festplatz. Am Kirchweihmontag geht es um 10 Uhr mit dem traditionellen Kirchweih-Frühschoppen und Unterhaltungsmusik mit „Tutti Frutti“ weiter. Zum gemütlichen Kirchweihausklang spielen ab 18 Uhr „Drake, Nick & Summer“.
Der Vergnügungspark der Familie Buch ist am Kirchweihwochenende auf dem Vereinsgelände zu finden. An allen Tagen ist die Bar geöffnet. Zum Essen gibt es neben Steaks und Bratwürsten am Sonntag auch gegrillten Fisch. An allen Nachmittagen werden die Besucher auch mit Kaffee und Kuchen versorgt. An allen Tagen ist der Eintritt frei!
Die Spielvereinigung Stegaurach freut sich auf zahlreiche Besucher aus nah und fern und wünscht allen schöne Stunden auf der Stegauracher Kirchweih.
Die Pfarrkirche „Unbefleckte Empfängnis Mariens“
Die Ursprünge der jetzigen Pfarrkirche gehen wohl auf die Zeit vor 1589 zurück. Der Pfintzing-Atlas von 1589 zeigt eine Kapelle mit einem Turm im Westen, einem spitzen Helm, einem anliegenden Friedhof und mit einer Mauer umgeben. Sie prägte den Ortskern mit und bildete den Mittelpunkt des kirchlich-religiösen Lebens. Das Gotteshaus wurde 1746/1747 abgelöst von einer größeren Kirche mit einem Turm im Osten. Die Pläne stammen von J.C. Schindler. 1849/1850 erfolgte eine Erweiterung nach Westen, bis diese schließlich 1999 unter der Amtszeit von Pfarrer Andreas Eckler nach Plänen von J.N. Püls nochmals erweitert und neugestaltet wurde. Turm und Chor der Vorgängerkirche blieben erhalten. Der Friedhofwar bereits 1804 an die heutige Stelle, am Ortsausgang Richtung Bamberg, verlegt worden. Zur Zeit der ersten Kirche gehörte Stegaurach noch zur Pfarrei „Zu unserer Lieben Frau“, der Oberen Pfarre am Kaulberg in Bamberg und hatte das Patrozinium der Hl. Siebenschläfer, das 1804 durch das der „Unbefleckten Empfängnis Mariens“ abgelöst wurde. Seit 1. Mai 1762 ist Stegaurach selbstständige Pfarrei und mittlerweile Teil des Seelsorgebereichs Main-Aurach. Andrea Spörlein