Gräfenberg

Wer sich von Nürnberg kommend auf der B2 der Fränkischen Schweiz nähert, wird kurz nach Weißenohe die Silhouette der Gräfenberger Altstadt erblicken. Diese hat sich in den letzten Jahrhunderten kaum verändert, weil die ortsbildprägenden Gebäude sowie der mittelalterliche Charakter der Altstadt weitgehend erhalten werden konnte. Durch eines der drei Stadttore, am besten zu Fuß, erreicht man das Zentrum von Gräfenberg. Der Marktplatz mit seinen beiden Brunnen sowie dem historischen Rathaus bildet das Herzstück des Städtchens.

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Kräftiger Zuwachs

Ralf Kunzmann, Gräfenbergs Erster Bürgermeister, weiß: ,,Ein Ort, an dem man sich wohlfühlt. Sie können beim Wandern, Radfahren oder auch im Freibeziehungsweise Hallenbad Körper und Geist freien Lauf lassen. Kulinarischen Genuss finden Sie in den typisch fränkischen Wirtshäusern, fränkischen Brauchtum auf zahlreichen Festen und Kirchweihen. Viele gute Gründe, die zum Verweilen einladen."

Zwischen 1959 und 1978 vergrößerte sich das Städtchen um 14 Ortsteile. Zuerst kam Guttenburg zu Gräfenberg, 1976 Walkersbrunn. 1978 schlossen sich die ehemalige Gemeinde Thuisbrunn sowie die Gemeinde Lilling mit ihren jeweiligen Ortsteilen der Stadt Gräfenberg an. Einige dieser Ortsteile haben sich ihre Ursprünglichkeit mit bäuerlichen Strukturen noch bewahren können.

Vielseitiges Angebot

Heute präsentiert sich Gräfenberg mit seinen 4100 Einwohnern als lebendiges Zentrum im Forchheimer Oberland. In Gräfenberg findet man alle wichtigen Einrichtungen des täglichen Lebens. Neben zwei Kindergärten mit angegliederten Kinderkrippen sind eine Grundschule, eine Mittel- sowie eine Realschule ebenso vorhanden wie ein Freibad, für die Wintermonate steht den Bürgerinnen und Bürgern ein Hallenbad zur Verfügung. Eine funktionierende Nahversorgung für den täglichen Bedarf sowie ein vielseitiges Angebot durch Einzelhändler lassen wenige Wünsche offen. red