34. Internationaler Weihnachtstöpfermarkt

8. bis 10. Dezember

Schon in seinem Gründungsjahr 1990 war der Weihnachts Töpfermarkt im Schloss Thurnau ein internationaler. Bescheidene 13 Töpferbetriebe aus Thurnau, der Region, ganz Deutschland, Frankreich und England versammelten sich vor drei Jahrzehnten im oberen Hof von Schloss Thurnau – damals eine erbärmliche Ruine –, um ein Projekt mit ungewissem Ausgang zu starten.

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Mittlerweile ist der Töpfermarkt immer am zweiten Adventswochenende aus dem Töpferort Thurnau und den Höfen des Thurnauer Schlosses nicht mehr wegzudenken und zieht Tausende Besucher von nah und fern in seinen Bann. Natürlich liegt das zum einen an seinem einfachen Konzept – gute Keramik und sonst nichts –, welches die Organisatoren Jahr für Jahr konsequent umsetzen, zum anderen an der nun weitgehend abgeschlossenen Sanierung von Schloss Thurnau, welche dem unermüdlichen Einsatz der Gräflich Giech’schen Spitalstiftung zu verdanken ist.

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Es liegt aber auch daran, dass Sie, liebe Keramikfreunde im Kulmbacher Land, ein keramikbegeistertes kundiges Publikum sind, den Markt treu besuchen und all die vielen Gäste im Kulmbacher Land herzlich willkommen heißen. Dafür möchten wir uns ausdrücklich bedanken. Bedanken möchten wir uns hier auf den Sonderseiten der Bayerischen Rundschau ebenso ausdrücklich bei den politisch Verantwortlichen des Marktes Thurnau, der Verwaltung, den Mitarbeitern des Bauhofs, der Feuerwehr, dem Roten Kreuz und der Wasserwacht, ohne deren Unterstützung die Organisation und Durchführung des Töpfermarktes in seiner jetzigen Dimension nicht möglich wäre.

In diesem Jahr sind 55 Töpferbetriebe zur Marktteilnahme eingeladen, sie kommen auch aus Spanien, Tschechien und Ungarn.

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Acht Keramikbetriebe sind neu auf dem Markt und bereichern das Marktbild mit ihrer erlesenen Keramik. Und: Im ehemaligen Pferdestall von Schloss Thurnau gibt es eine Sonderausstellung von Keramikern einer Missionsschule aus Uganda: Afrikanische Rauchbrandkeramik. Ziel ist es, die dortigen Keramiker auf ihrem Weg in eine Selbstständigkeit im keramischen Handwerk zu unterstützen. Der Erlös des beliebten Ein-Euro-Keramikloses kommt wie immer dem Förderverein des Töpfermuseums zugute. Speis und Trank gibt es traditionell fränkisch aus bester lokaler Produktion.

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Der Eintritt ist selbstverständlich frei. Nehmen Sie bitte die Parkregelungen ernst! Herzlich willkommen! Andrea Labuhn