Unter freiem Himmel schmeckt's am besten. Biergärten in Hornschuchshausen, Limmersdorf, Wüstenbuchau, Kulmbach, Kasendorf und Unterzaubach stellen sich vor
Sobald die ersten Sonnenstrahlen uns erreichen, freuen wir uns auf die nun wiederkehrende Freiluftsaison. Genießen Sie eine große Auswahl an Speisen und Getränken auf der Sonnenterrasse des „Fichtelgebirgshofs“ in Himmelkron.
26.04.2024
Der Ursprung der deutschen Biergartenkultur reicht bis ins 16. Jahrhundert zurück. 1539 legte die Bayerische Brauordnung fest, dass nur zwischen Ende September und Ende April gebraut werden dürfte. Kein Bier im Sommer- zu haben das war auch schon damals unvorstellbar. Dies brachte die Brauer auf eine Idee: Sie legten Bierkeller an, um das im März und April gebraute Bier den Sommer über in kühler Umgebung lagern zu können. Zum Schutz vor der Sonne pflanzte man schattenspendende Kastanien- oder Lindenbäume an. Irgendwann wurde das ausgeschenkte Bier dann sofort unter den Bäumen getrunken - der Biergarten war geboren.
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In früheren Zeiten verfügten nur die klassischen Brauhäuser über einen Biergarten, heute bemüht sich jeder Gastronom darum, dass seine Gäste ihr Bier unter freiem Himmel genießen können. Bierkeller und -gärten wurden im Lauf der Zeit zu gastronomischen Magneten, schlieẞlich zum touristischen Aushängeschild. PR-Red
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Am Ortseingang von Mainleus, in Hornschuchshausen, präsentiert sich seit 1914 das „Wirtshaus zur Spinnstube“ mit seinem wunderschönen „Wirtsgarten“. Von einer Steinmauer umgeben und von alten Bäumen eingerahmt lädt der historische Biergarten mit Grillhütte und Außenausschank zum Verweilen ein. Gut erreichbar mit dem Auto (Parkplatz direkt an der Straße nach Mainleus) und mit dem Fahrrad, vom Main-Radweg nur ein paar Meter entfernt. Auch zu Fuß von der Kieswäsch aus ist der Biergarten gut zu erreichen. FOTOS: PRIm Ortskern von Limmersdorf, neben der Kirche und der Tanzlinde gelegen, findet sich die seit 1813 bestehende „Pöhlmann'sche Gastwirtschaft“ - ein uriges Fränkisches Wirtshaus mit einmaliger Biergarten-Laube. In der Gastwirtschaft, die auch den Namen „Zur Realen Schankgerechtigkeit“ trägt, ist Inhaber Veit Pöhlmann (im Bild) persönlich für seine Gäste da. Öffnungszeiten: Montag ab 18 Uhr, Mittwoch, Freitag und Samstag ab 17 Uhr, Sonntag Frühschoppen von 10 bis 12 Uhr, dann ab 16 Uhr.Die Stadtschänke liegt im Herzen der Bierstadt, direkt am Holzmarkt mit dem Zinsfelder Brunnen. Im Biergarten kann man sich mit gutbürgerlicher Küche, fränkischen Spezialitäten, Tagesgerichten und saisonalen Köstlichkeiten verwöhnen lassen. Selbstverständlich darf dabei ein Kulmbacher Mönchshof-Bier nicht fehlen.
Ein ideales Ausflugsziel für Radler oder Wanderer ist der Ochsenhof in Wüstenbuchau, auf halber Strecke zwischen Kulmbach und Weismain gelegen. Der liebevoll sanierte Gutshof der Grafen Giech von Thurnau aus dem Jahr 1701 bietet den Ausflüglern einen großen Biergarten im Hof- oder am Lopper Bach, wo man sich fränkische Brotzeiten oder Spezialitäten wie Sülze mit Bratkartoffeln zu den eigenen unfiltrierten Ochsenhof-Bieren (Pils und Vollbier) schmecken lassen kann. Kinder können sich auf dem Spielplatz mit Kletterwand vergnügen. Geöffnet ist das barrierefreie Wirtshaus jeweils mittwochs und samstags ab 17 Uhr, am Sonntag, wenn es hausgemachte Kuchen und Torten gibt, schon ab 14 Uhr. Am 1. Mai und an Himmelfahrt ist der Ochsenhof ab 11 Uhr geöffnet, es gibt jeweils Live-Musik und Spezialitäten vom Grill. Weitere Informationen auf www.ochsenhof.de.Die urige Kultkneipe „Backstage“ im Herzen Kulmbachs bietet seit zwei Jahren nun auch einen wunderschönen Biergarten mit einzigartigem Blick auf die Plassenburg. Wer hier etwas abschalten möchte, kann auf einem der zirka 35 Plätze die Seele baumeln lassen. Das Backstage-Team verwöhnt die Gäste unter anderem mit vier fränkischen Fassbieren und einer großen Auswahl an verschiedensten Getränken.Der Magnus Bräu Biergarten liegt mitten in Kasendorf direkt am Bach und gehört zum Wirtshaus Grüner Baum. Er bietet für den Genuss des selbstgebrauten Magnus-Bieres den passenden Rahmen zum Entschleunigen. Feste Tagesangebote, ergänzend zu den Standards der warmen und kalten Küche, runden das Angebot ab. Montags gibt es immer Hähnchen, donnerstags Burger, freitags Fisch, samstags selbstgemachte Pizza. Drei Ferienwohnungen ermöglichen auch einen Urlaub im Grünen Baum. FOTOS: PR
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Mit fränkischer Kultur und Gastlichkeit verwöhnt Familie Spindler ihre Gäste im Gasthaus Frankenwald in Unterzaubach bei Stadtsteinach. Die reichhaltige Speisekarte bietet fränkische Spezialitäten, Wildgerichte, Steaks und Brotzeiten aus hauseigener Schlachtung.Südländische Atmosphäre, griechischen Wein und Spezialitäten, leckere Salate und dazu Geralds spezielle Cocktails genießt man im griechischen Restaurant „Filion Tavern“ am Kulmbacher Stadtpark. Und die kleinen Besucher haben viel Spaß auf dem Spielplatz. Mehr unter www.filion-kulmbach.de .