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Kaiserdom

umweltbewusst, nachhaltig, regional verbunden

Kaiserdom

Foto: Kaiserdom Specialitäten Brauerei

29.03.2022

Frisch gezapft schmeckt ein kühles Helles einfach am besten. Ob mit oder ohne Alkohol sorgt der Gerstensaft für pure Erfrischung. Seit über 500 Jahren unterliegt Bier dem ältesten, heute noch gültigem Lebensmittelgesetz, dem Bayerischen Reinheitsgebot von 1516: „Ganz besonders wollen wir, daß forthin allenthalben in unseren Städten und Märkten und auf dem Lande zu keinem Bier mehr Stücke als allein Gersten, Hopfen und Wasser verwendet und gebraucht werden sollen.” Erlassen durch die in Bayern gemeinsam regierenden Herzögen Wilhelm IV. und seinen jüngeren Bruder Ludwig X. (die Hefe kam später dazu, als deren Bedeutung überhaupt erst bekannt wurde).Bereits das Wasser hat je nach Härtegrad und Güte einen nicht zu unterschätzenden Anteil am Geschmack des Bieres, Trinkwasserqualität ist hier das Minimum. Der Hopfen hat eine konservierende Wirkung und ist wegen seiner Bitterkeit und seinen Aromen von besonderer Bedeutung. Die Qualität des Malzes spielt eine Hauptrolle im Brauprozess, sie bestimmt die Eigenschaften wie Farbe, Schaum, Vergärungsgrad, Alkoholgehalt und Geschmack des Bieres.          

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„Warum sollen wir durch die halbe Republik fahren, wenn wir super Partner für unsere Rohstoffe vor Ort haben?!“

Felix Wörner, Geschäftsführer der Brauerei Kaiserdom


Die hohe Qualität der Rohstoffe sowie deren regionale Herkunft haben bei der Bamberger Familienbrauerei Kaiserdom für die Bierherstellung oberste Priorität. Das Brauwasser stammt aus drei eigenen Tiefenbrunnen bis zu einer Tiefe von 259 m, der Premiumhopfen kommt aus der Hallertau und das Malz wird direkt aus Bamberg bezogen. Doch das geht Felix Wörner, Geschäftsführer der Brauerei, noch nicht weit genug. „Gerade diese Rohstoffe liegen direkt vor unserer Haustüre! Warum sollen wir also durch die halbe Republik fahren, wenn wir doch super regionale Partner für unsere Rohstoffe vor Ort haben?! Wir werden daher ab kommender Saison einen Großteil unserer Gerste bei regionalen Landwirten beziehen und bei ausgewählten regionalen Mälzereien vermälzen lassen“, so Wörner.
         

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Regionalität und die hohe Qualität der Rohstoffe zeichnen heimisches Bier aus - so auch bei der Bamberger Brauerei Kaiserdom, die zukünftig für die Bierherstellung einen Großteil ihrer Gerste von regionalen Landwirten beziehen und lokal vermälzen lassen wird.

Nachhaltige Bierherstellung

Neben der Regionalität werden auch Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein in der grünen Brauerei groß geschrieben. Das 2019 fertig gestellte Niedrigenergie-Sudhaus ist aktuell eines der modernsten Europas und ermöglicht eine Einsparung bis zu 60 Prozent an Primärenergie und 40 Prozent an Wasser gegenüber üblichen Sudhäusern. Dank einer eigenen CO2-Rückgewinnungsanlage wird der CO2-Ausstoß um 1.100 Tonnen pro Jahr reduziert. Dazu fügt sich, dass die Kaiserdom Specialitäten Brauerei bereits seit vielen Jahren 100% Ökostrom aus Wasserkraft von den Stadtwerken Bamberg bezieht. „Unser CO2 Footprint liegt bereits jetzt deutlich unter dem Branchendurchschnitt“, so Felix Wörner, „wir werden auch weiterhin in die Zukunft unseres Unternehmens und für die kommenden Generationen investieren!“

Ein weiteres Produkt, das bei der Bierherstellung entsteht und einem weiteren Kreislauf zugeführt wird, ist der sogenannte Biertreber, sprich das nach dem Brauprozess ausgelaugte Malz. Da der Treber aber immer noch wertvolles Eiweiß, Malzzucker, Spurenelemente und Ballaststoffe enthält, ist dieser in der Milchwirtschaft als Futtermittel sehr begehrt. Somit kommen jeden Tag mehrere Landwirte zur Kaiserdom Brauerei, um Futter für ihre Tiere holen.
          

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Schlagabtausch bei der Kaiserdom. Profiboxer Axel Schulz, Geschäftsführer Felix Wörner mit Vertriebsleiter National Detlef Göbel und Schulz’ Geschäftspartner Carsten Büld verkosten die Kaiserdom 0,0% Biere (v.l.n.r.)

Zuckerfreie 0,0% vol Biere

Geschmack und Qualität der Kaiserdom Biere werden durch zahlreichen Auszeichnungen immer wieder bestätigt, so gab es 2020 für das Helle u.a. den European Beer Star Award. Aber auch die 0,0% Biere können sich sehen bzw. trinken lassen. Mit Hilfe eines neu entwickelten Verfahrens kann die Brauerei echtes vergorenes Bier auf 0,0% vol entalkoholisieren. Bei diesem Verfahren wird der Alkohol erst im Nachhinein äußerst schonend entzogen, wodurch der echte Biergeschmack erhalten bleibt. Anders als bei der „gestoppten Gärung“, die übliche Herstellungsweise von 0,0% Bieren, wird hier der Zucker ganz normal vergoren und verbleibt nicht im Getränk.

Ein ganz großer Pluspunkt in Hinblick auf die Nährwerte, denn die beiden Sorten Kaiserdom Helles 0,0% und Weißbier 0,0% sind kalorienarm und zuckerfrei. Echter Geschmack, kaum Kalorien und kein Zucker, das hat auch den ehemaligen Profiboxer Axel Schulz zu einem Besuch in die Brauerei gelockt und überzeugt. „Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich denken, dass ich ein normales Bier trinke“, schwärmt Axel Schulz, „perfekt für’s Training und den nächsten Schlagabtausch.“