Am Samstag, 16. September 2023, feiert die Konzert- und Kongresshalle Bamberg ihr 30-jähriges Jubiläum mit einem Tag der offenen Tür

In der renommierten Konzert- und Kongresshalle in Bamberg, Heimat der berühmten Bamberger Symphoniker, erwachen die großen Meister der klassischen Musik erneut zum Leben – von Brahms, Mozart und Bach bis hin zu Mahler, Vivaldi und Schubert. Kaum gibt es wohl einen erhabeneren Ort, um diese herausragenden Künstler zu ehren. Die Konzert- und Kongresshalle in Bamberg ist nicht nur ein Ort der Musik und Kultur, sondern auch ein Begegnungsort, sowohl künstlerisch als auch wirtschaftlich. 

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Seit stolzen drei Jahrzehnten steht die Konzert- und Kongresshalle als eine der führenden Veranstaltungsorte für eine breite Palette von Ereignissen unterschiedlichster Art zur Verfügung. Diese beeindruckende Hal le ist nicht nur die stolze Heimat der Bamberger Symphoniker, sondern auch ein beeindruckendes Beispiel für die gelungene Verbindung von musikalischer Exzellenz und architektonischer Schönheit, die Kultur und Gemeinschaft miteinander verknüpft. 

Dominik Nakic, Geschäftsführer von Bamberg congress+event GmbH: „Diesen beeindrucken den Meilenstein möchten wir am 16. September gebührend feiern. An diesem Tag öffnen wir von 11 Uhr bis 19 Uhr die Türen der Konzert- und Kongresshalle in der Mußstraße 1 für ein breites Publikum. Das Programm umfasst nicht nur besondere Konzerte der Bamberger Symphoniker und der städtischen Musikschule Bamberg, sondern bietet auch Backstage-Führungen sowie Unterhaltung für die jüngsten Gäste, darunter Kinderschminken.“ Weiter fügt er hinzu: „Mit unserer 30-Jahre-Jubiläumsfeier möchten wir unseren herzlichen Dank an all unsere geschätzten Gäste, Partner, Mitarbeiter und die Stadt Bamberg ausdrücken. Wir setzen die Tradition fort, eine Bühne für außergewöhnliche Ereignisse sowohl in der Region als auch darüber hinaus zu bieten.“

EIN BLICK AUF DIE URSPRÜNGE EINER BEDEUTENDEN KONZERT- UND KONGRESSHALLE

Die Geschichte der Konzert- und Kongresshalle reicht bis in den April 1989 zurück, als die Bauarbeiten begannen. Damaliger Oberbürgermeister Paul Röhner setzte sich leidenschaftlich für die Realisierung dieses Projekts ein. Vier Jahre später, am 10. September 1993, wurde die Halle schließlich eröffnet. Schon zu diesem Zeitpunkt zeichnete sich ab, dass die Konzert- und Kongresshalle eine strahlende Zukunft vor sich hatte. Bei der Einweihung äußerte der damalige Ministerpräsident Edmund Stoiber: „Die Bezeichnung Konzert- und Kongresshalle weist auf die Verbindung von Muse und Wissenschaft, von Entspannung und Diskussion, von Kunst und Wirtschaft hin. Deshalb müssen wir um eine gute Zukunft der Konzert- und Kongresshalle keine Angst haben.“ Und er behielt recht. Im Laufe der Jahre erweiterte sich die Halle, 2009 wurde ein gläsernes Foyer hinzugefügt, und heute ist sie eine der wichtigsten Einrichtungen in Bamberg und möglicherweise im gesamten Freistaat Bayern. Die Süddeutsche Zeitung schrieb im Februar 2015 dazu: „Eine musikalische Bestandsaufnahme in Bayern beginnt am besten mit den Bamberger Symphonikern. Dort ist etwas gelungen, wofür der Freistaat in der Musikwelt beneidet wird.“

EIN EINSCHNEIDENDER MOMENT IN DER 30-JÄHRIGEN GESCHICHTE

Der 10. März 2020: Ein schicksalhafter Tag für die Konzert- und Kongresshalle. Aufgrund der steigenden Infektionszahlen des allgegenwärtigen Coronavirus wird empfohlen keine Großveranstaltungen mit mehr als 1000 Personen durchzuführen. Alle bevorstehenden Events mussten abgesagt oder auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Ein Schockmoment für die gesamte Veranstaltungsbranche. Ein Ort, der sonst von Musik, Gesprächen und Lachen erfüllt ist, war nun in kürzester Zeit zu einem Ort der Stille geworden. An diese ungewohnte Stille und auch an die allgemeine Ungewissheit, was noch auf sie zukommen könnte, denkt das Team der Konzert- und Kongresshalle natürlich nicht gerne zurück.

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Im späteren Verlauf der Corona-Zeit erschwerten dann die regelmäßig wechselnden Maßnahmen zur Eindämmung des Virus die Organisation von kleineren Veranstaltungen. Das Hygieneschutzkonzept, welches unter anderem die Regelungen zum Mindestabstand, Tragen einer Schutzmaske oder die Einhaltung der ,3G-Regel“ umfasste, wurde dennoch immer konsequent durchgesetzt und sowohl von den Veranstaltern als auch von den Besuchern gut angenommen. Ab Dezember 2021 konnte das Foyer als Impfzentrum dienen und somit kehrte nach fast 2 Jahren immerhin wieder etwas Leben zurück in die Konzert- und Kongresshalle.

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Mit der Aufhebung sämtlicher Maßnahmen im April 2022 konnte auch der Betrieb der Halle wieder aufgenommen werden. Dennoch sind die Auswirkungen des Virus bis heute zu spüren. Unter Anderem ist es deutlich schwieriger geworden, zum Beispiel Mini-Jobber für die unterschiedlichsten Abteilungen zu gewinnen. Hierzu gehört die Veranstaltungsbetreuung, die technische Unterstützung und natürlich die gastronomische Versorgung der Gäste.

Der Geschäftsführer Dominik Nakic und sein Team sehen der Zukunft der Konzert- und Kongresshalle als erfolgreiche Veranstaltungsstätte dennoch optimistisch entgegen.