Strahlende Gesichter gab es im Katholischen Kindergarten inGundelsdorf, der sich nach seiner Generalsanierung im Jahr 2019 im komplett neuen „Outfit“ präsentiert. Bereits am 20. Januar 2020 wurden die rundumerneuerten Räumlichkeiten wieder bezogen. Die offizielle Einweihung mit einem Tag der offenen Tür konnte Corona-bedingt erst jetzt nachgeholt werden.Bei der Feier gab Planer Jörg Detsch vom Architekturbüro 3 D in Kronach einen Überblick über den Umfang des Bauprojekts, für das insbesondere seine Planerin Dorothea verantwortlich zeichnete. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie machte man sich im Sommer 2014 erste Gedanken zur Einrichtung einer zusätzlichen Krippengruppe in der Kita. Nach der Beschlussfassung im Stadtrat im Juli 2015 zur Durchführung einer Generalsanierung, erfolgte die erste Voranfrage bei der Regierung von Oberfranken im Rahmen einer Förderung nach FAG.
Im Juli 2016 beschloss die Kirchengemeinde, dass im Kindergarten Gundelsdorf keine weitere Krippengruppe eingerichtet, sondern weiterhin nur eine Regel- und Krippengruppe verbleiben soll.
Im April 2018 wurde der Antrag bei der Regierung von Oberfranken zur Generalsanierung des Kindergartens im Rahmen einer FAG-Förderung gestellt. Baubeginn war am 9. Januar 2019; der Abschluss im Winter 2019/20.
Durchgeführt wurden die Dämmung der obersten Geschoss- und der Kellerdecke, Sanierungs- und Umbaumaßnahmen im Bereich der Gruppen- und Gemeinschaftsräume im Ober- und Erdgeschoss, die Ertüchtigung der denkmalgeschützten Fensterelemente bzw. Austausch nicht historischer Fensterelemente, thermische Trocknungsmaßnahmen im Kellergeschoss, die komplette Erneuerung der haustechnischen Gewerke mit den sanitären Anlagen, der Rückbau des vorhandenen Trockenestrichs und Neuaufbau des Bodens, der komplette Neuaufbau des Innenputzes, Malerarbeiten im Innenbereich, die Erneuerung der Deckenverkleidungen, die Erneuerung bzw. Ergänzung der Ausstattung im Bereich Küche, Essen und Wickeltisch-Anlagen sowie erforderliche Ertüchtigungen im Bereich des vorbeugenden Brandschutzes.
Sehr erfreulich sei es, dass man sowohl im Zeitplan als auch Kostenrahmen mit nur sechs Prozent über den veranschlagten Kosten blieb. hs