Anzeige

Fit für den Einstellungstest

Unternehmen setzen immer häufiger auf Tests und Assessment Center, um die Bewerber auf Herz und Nieren zu prüfen

Fit für den Einstellungstest

FOTO: ROBERT KNESCHKE - STOCK.ADOBE.COM

26.09.2021

Schule fertig – und jetzt? Selbst wenn man schon einen Plan hat, in welche berufliche Richtung es nun gehen soll und mit der Bewerbung die erste Hürde gemeistert ist, am Ziel ist man noch lange nicht. Statt auf ein gewöhnliches Vorstellungsgespräch setzen Unternehmen immer häufiger auf Einstellungstests und teilweise sogar mehrtägige Assessment Center, um die geeignete Verstärkung für ihr Team zu finden. Inhalt und Schwierigkeitsgrad variieren dabei von Unternehmen zu Unternehmen, weshalb es nicht gerade einfach ist, sich ideal für den Einstellungstest des Traumjobs vorzubereiten. Doch ein paar Tricks und Tipps gibt es trotzdem, um den Test bestmöglich zu meistern.Unterschiedliche TestsUm sich gezielt vorzubereiten, muss man allerdings wissen, was überhaupt auf einen zukommen kann, denn je nach Unternehmen und Berufsart gibt es unterschiedliche Anforderungen und Tests. Vor allem bei einer großen Bewerberzahl erfolgt oft zunächst einmal eine Vorauswahl durch einen Onlinetest. Dabei geht es meist um logisches Denken und Allgemeinwissen. Wenn man dann zum persönlichen Kennenlernen oder Assessment Center eingeladen wird, können ganz verschiedene Herausforderungen auf einen zukommen.

Beim Persönlichkeitstest wird der Bewerber zur Selbstreflexion aufgefordert, um zu sehen, wie gut Charakter und Persönlichkeit mit dem zukünftigen Team harmonieren. Bei Wissens-, Intelligenz- und Leistungstests ist Köpfchen gefragt. Sich darauf gezielt vorzubereiten ist schwierig, da man den Umfang und die Fragen im Voraus nicht einschätzen kann, es gibt allerdings eine Reihe an Internetseiten, die derartige Tests zur Vorbereitung anbieten, sodass man einen Eindruck bekommt, was einen erwartet.

Für Polizei, Bundes- oder Feuerwehr wird zudem ein Sporttest durchgeführt, um die körperliche Fitness zu prüfen.Die Anforderungen dafür stehen auf den jeweiligen Websites, sodass man gezielt trainieren kann.

Gut vorbereitet

Wenn man mit der Einladung zum Assessment Center bereits einen Ablaufplan erhält, sollte man sich diesen genau anschauen und zur Vorbereitung heranziehen. Aber was tun, wenn man nicht weiß, was auf einen zukommt? Zu Beginn steht fast immer eine Vorstellungsrunde an, worauf man sich im Vorfeld schon gut vorbereiten kann: Neben den grundsätzlichen Informationen wie Name, Alter und Herkunftsort kann man auch gerne noch einen spannenden oder außergewöhnlichen Fakt über sich mit einbringen, um im Gedächtnis zu bleiben.

Werden mehrere Kandidaten auf einmal eingeladen, gibt es meist Gruppendiskussionen oder -aufgaben, bei denen vor allem auch darauf geachtet wird, wie kompromissbereit man sich zeigt. Man sollte auch damit rechnen, dass man für manche Aufgaben absichtlich zu wenig Zeit bekommt, damit die Personalchefs einschätzen können, wie sich Bewerberinnen und Bewerber in Stresssituationen verhalten. Hier gilt: Die Anforderungen so gut wie möglich erfüllen und sich nicht verunsichern lassen. Zudem ist es sinnvoll, sich im Voraus gut über den zukünftigen Arbeitgeber zu informieren, damit man bei Fragen über das Unternehmen selbstsicher mit den Antworten punkten kann.

Auch Informationen über aktuelles Tagesgeschehen oder politische Entwicklungen können in einem Assessment Center hilfreich sein. Dafür genügt es aber in der Regel, ein paar Tage vorher regelmäßig die Nachrichten zu schauen.

Zusammengefasst gilt aber: Im Normalfall sollten die Einstellungstests auch machbar sein, ohne außerordentlich viel zu lernen, denn am Ende möchte man ja vor allem die Bewerberinnen und Bewerber kennenlernen und nicht bloß Wissen und Geschicklichkeit abfragen.

Tipps für den Tag des Tests

Am Tag des Tests sollte man sich möglichst ausgeruht und rechtzeitig auf den Weg zum Unternehmen machen. Was ziehe ich an? Um bei der Wahl des Outfits nicht in Panik zu geraten, legt man sich dieses am besten auch schon rechtzeitig zurecht. Als Richtlinie gilt dazu die Kleidung, die man später auch in seinem alltäglichen Berufsleben anziehen würde. Nervosität ist an so wichtigen Tagen völlig normal. Wichtig ist, möglichst selbstsicher aufzutreten und man selbst zu bleiben und dann steht der Zusage kaum noch was im Wege. Viel Erfolg! Celine Schmidt.

LASCO – Ausbildung bleibt konstante Größe

Fit für den Einstellungstest-2
Unsere Auszubildende von LASCO mit Neuzugängen,Ausbildern, Betriebsrat und dem Sprecher der Geschäftsführung, Lothar Bauersachs

Zum 1. September 2021 erhalten unsere 42 Auszubildenden Zuwachs. 10 Schulabgänger haben bei LASCO ihre Berufsausbildung im gewerblichen-technischen und kaufmännischen Bereich begonnen.

Duale Ausbildung bei LASCO ist eine Win–win-Situation für Unternehmen und Auszubildende. Dabei wird Theorie und Praxis auf ideale Weise in Einklang gebracht. Stets hat es LASCO als wichtige Aufgabe verstanden, seinen mittel- und langfristigen Bedarf an hochqualifizierten Fachkräften selbst zu decken, unter dem Aspekt, dass junge motivierte Menschen eine erstklassige unternehmensbezogene Ausbildung erhalten und damit ihre berufliche Zukunft bei LASCO erkennen. Deshalb ist die Ausbildungsquote bei LASCO, die derzeit bei 15 Prozent liegt, seit Jahrzehnten deutlich höher als im Branchendurchschnitt des Werkzeugmaschinenbaus.

LASCO entwickelt, konstruiert und produziert in Coburg sowie an den Standorten Peking (China), Monroe (USA) und Wladimir (Russland) Werkzeugmaschinen und Automatisierungstechnik für die Massiv- und Blechumformung sowie Produktionsanlagen für die Baustoffindustrie.

Firmensteckbrief

Firma: LASCO Umformtechnik GmbH
Anzahl MA: über 500
Anzahl Azubis: 51

Ausbildungsberufe:

• Elektroniker/in (Betriebstechnik)
• Mechatroniker/in
• Zerspanungsmechaniker/in (Fräsmaschinensysteme)
• Technische/r Produktdesigner (Maschinen- und Anlagenkonstruktion)
• Industriekaufmann/-frau
• Informatikkaufmann/-frau

Duale Studiengänge:

• Bachelor of Engineering Maschinenbau & Industriemechaniker/in für Maschinen- und Anlagenbau
• Bachelor of Engineering Elektrotechnik & Elektroniker/in für Betriebstechnik
• Bachelor of Arts Betriebswirtschaft & Industriekaufmann/-frau

Dauer: 2 bis 3,5 Jahre