Besucher können sich z.B. im Biergarten im Fun & Relax Park in Thurnau oder im Gasthaus Frankenwald in Unterzaubach uva. verwöhnen lassen und entspannen
110 Jahre Biergarten-Tradition Mainleus! - das Wirtshaus zur Spinnstube in FOTOS: PR
25.04.2025
Die Wurzeln der Biergartenkultur in Deutschland lassen sich bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgen. Im Jahr 1539 wurde durch die Bayerische Brauordnung festgelegt, dass das Brauen von Bier ausschließlich in der Zeit zwischen Ende September und Ende April erlaubt war.
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Fränkische Bierkeller und wie alles begann
Doch ein Sommer ohne Bier war schon damals undenkbar. Findige Brauer lösten dieses Problem auf ihre Weise: Sie begannen, Bierkeller anzulegen, in denen das im Frühling gebraute Bier während der heißen Monate kühl gelagert werden konnte. Um die Keller vor der Sonneneinstrahlung zu schützen, pflanzte man schattenspendende Bäume wie Kastanien oder Linden darauf. Mit der Zeit entwickelte sich daraus eine neue Tradition: Die Menschen begannen, das Bier direkt unter den Bäumen zu genießen – so entstand der Biergarten.
Der Biergarten im Fun & Relax Park ist etwas Besonderes. Entspannt den Kindern beim Adventuregolf, Klettern oder Spielen zusehen und dabei mit einem kühlen Getränk und unseren leckeren Burgern die Zeit genießen. In den Ferien täglich und an allen Feiertagen ab 11 Uhr geöffnet. Außerdem besteht die Möglichkeit, die stylischen Ferienapartments für einen Kurztrip mit Übernachtung zu buchen.Im Ortskern von Limmersdorf, neben der Kirche und der Tanzlinde gelegen, findet sich die seit 1813 bestehende „Pöhlmann'sche Gastwirtschaft“ - ein uriges fränkisches Wirtshaus mit einmaliger Biergarten-Laube. In der Gastwirtschaft, die auch den Namen „Zur Realen Schankgerechtigkeit“ trägt, ist Inhaber Veit Pöhlmann (im Bild) persönlich für seine Gäste da. Öffnungszeiten: Montag ab 18 Uhr, Mittwoch, Freitag und Samstag ab 17 Uhr, Sonntag Frühschoppen von 10 bis 12 Uhr, dann ab 16 Uhr.Die Stadtschänke liegt im Herzen der Bierstadt, direkt am Holzmarkt mit dem Zinsfelder Brunnen. Im Biergarten kann man sich mit gutbürgerlicher Küche, fränkischen Spezialitäten, Tagesgerichten und saisonalen Köstlichkeiten verwöhnen lassen. Selbstverständlich darf dabei ein Kulmbacher Mönchshof-Bier nicht fehlen. FOTOS: PRMit fränkischer Kultur und Gastlichkeit verwöhnt Familie Spindler ihre Gäste im Gasthaus Frankenwald in Unterzaubach bei Stadtsteinach. Die reichhaltige Speisekarte bietet fränkische Spezialitäten, Wildgerichte, Steaks und Brotzeiten aus hauseigener Schlachtung.
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Während früher nur traditionelle Brauereien über solche Gärten verfügten, bemühen sich heute nahezu alle Gastronomen, ihren Gästen das Bier im Freien anzubieten. Bierkeller und Biergärten wurden im Laufe der Jahre zu beliebten Treffpunkten und avancierten schließlich zu einem Aushängeschild für den Tourismus. In Franken geht man dazu typischerweise „auf den Keller“. Auch 2025 bleibt diese fränkische Bierkellertradition ein lebendiges Kulturgut und beliebter Treffpunkt. Die Region setzt beim Bierbrauen auf Handwerk und Tradition: Über 300 Brauereien, oft familiengeführt, bewahren alte Rezepte. Gleichzeitig gibt es Innovationen wie Biobrauereien, die auf Nachhaltigkeit setzen.
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Der Seelöwen-Biergarten lädt ein zum Verweilen mit leckerem Essen und frisch gezapftem Bier.Südländische Atmosphäre, griechischen Wein und Spezialitäten, leckere Salate und dazu Geralds spezielle Cocktails genießt man im griechischen Restaurant „Filion Tavern“ am Kulmbacher Stadtpark. Und die kleinen Besucher haben viel Spaß auf dem Spielplatz. Mehr unter www.filion-kulmbach.de.Ein ideales Ausflugsziel für Radler oder Wanderer ist der Ochsenhof in Wüstenbuchau, auf halber Strecke zwischen Kulmbach und Weismain gelegen. Der liebevoll sanierte Gutshof der Grafen Giech von Thurnau aus dem Jahr 1701 bietet den Ausflüglern einen großen Biergarten im Hof oder am Lopper Bach, wo man sich fränkische Brotzeiten oder Spezialitäten wie Sülze mit Bratkartoffeln zu den eigenen unfiltrierten Ochsenhof-Bieren (Pils und Vollbier) schmecken lassen kann. Kinder können sich auf dem Spielplatz mit Kletterwand vergnügen. Geöffnet ist das barrierefreie Wirtshaus jeweils mittwochs und samstags ab 17 Uhr, am Sonntag, wenn es hausgemachte Kuchen und Torten gibt, schon ab 14 Uhr. Am 1. Mai und an Himmelfahrt ist der Ochsenhof ab 11 Uhr geöffnet, es gibt jeweils Live-Musik und Spezialitäten vom Grill. Weitere Informationen auf www.ochsenhof.de.
Veranstaltungen wie inhabergeführte Kellertouren gewähren Einblicke in die Braugeschichte und das Handwerk – ein Erlebnis für alle Sinne! Nicht zuletzt deswegen avancierten Bierkeller und Biergärten schließlich zu einem Aushängeschild für den Tourismus. red