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Herbstkerwa in Mainleus

Der Fränkische Hof und die Spinnstube verwöhnen ihre Gäste mit Kirchweihspezialitäten

Herbstkerwa in Mainleus

In der Spinnstube (links) wird vom 14. bis zum 18. Oktober Kerwa gefeiert. Im Fränkischen Hof (rechts) dreht sich am kommenden Wochenende wieder alles um Dinos. FOTOS: PR

13.10.2021

Am kommenden Wochenende wird in Mainleus wieder Herbstkerwa gefeiert. In der neu eröffneten Gaststätte Spinnstube werden die Gäste bereits ab Donnerstag, 14. Oktober, mit Kirchweih-Spezialitäten verwöhnt. Bis zum Montag, 18. Oktober, stehen dort allerlei fränkische Schmankerln auf dem Programm. So gibt es beispielsweise Fränkisches Krenfleisch mit Klöß, gegrillte oder gekochte Haxe mit Sauerkraut und Brot, deftige, knusprige Rippla mit Sauerkraut und Klöß und noch vieles mehr.      

Dino-Days im Fränkischen Hof

Im Fränkischen Hof dreht sich auch zur Kerwa wieder alles um Dinosaurier. Im Biergarten der Gastwirtschaft steht seit kurzem ein 3,70 Meter großer vollanimatronischer Dinosaurier, den Gastwirt Winfrid Fritsch im Frühjahr in China anfertigen ließ. Und dazu noch ein etwas kleineres Dino-Baby. Bei einem Dino Day-Wochenende wurde vor kurzem die Einweihung gefeiert, bei der Groß und Klein voll auf ihre Kosten kamen. Neben Hüpfburg, Trampolin, Elektroautos konnte man auf dem Dino reiten sowie mit dem Dino-Baby spielen.

Nach dem Riesenerfolg werden die Dino Days nun zur Kerwa am 16. und 17. Oktober wiederholt. Gefeiert wird im Biergarten oder bei schlechtem Wetter in den Gasträumen. Auch das Dinobaby wird wieder die Kinderherzen erfreuen. Auf der Speisekarte stehen Kerwaspezialitäten wie Siedwürste, gekochte oder gegrillte Haxen, Pfefferhaxen, Krenfleisch, Rouladen und vieles mehr. Für die Kleinen gibt es Dino-Nuggets mit Pommes (rot/weiß), Muffins & Donuts. Außerdem: Fisch-, Lachsbrötchen, verschiedene Kuchen und Kaffee.

Die „Projektgruppe Mainleus“ bietet zudem deftige Rippla mit Kraut und Klöß. Winfrid Fritsch und sein Team bitten darum, die Hygiene- und Sicherheitsvorschriften und die 3G-Regelung in den Gasträumen zu beachten. Info und Reservierungen unter Telefon 09229/979224.

Der Traum vom Dino-Park

Nach dem Erfolg seiner Dino Days träumt Gastwirt Winfrid Fritsch nun von einem Dino-Erlebnispark im nördlichen Teil des ehemaligen Spinnereigeländes. „Es wäre der erste themenbezogene Erlebnispark in Oberfranken bzw. im gesamten Frankenland, mit einem Lehrpfad, verschiedenen Dinosauriern der unterschiedlichen Epochen, gepaart mit einem Kletterpark sowie Ausgrabungsstätte und Goldwaschen. Für kleine Kinder die Dino-Rutschbahn, das Dinoreiten und sie könnten mit verschiedenen Dinocars fahren. Auch eine Kinder-Dino-Bahnwäre denkbar.

Ein familienfreundlicher Themen- und Erlebnispark für kleinere und je nach Kletterwänden und Kletterparcours auch etwas älteren Kinder“, konkretisiert er seine Vorstellungen.

„Der Themenpark würde bestimmt viele Besucher, nicht nur aus dem Landkreis Kulmbach, sondern auch weit darüber hinaus anziehen und somit auch – je nach Gestaltung der Infrastruktur auf dem weiteren Spinnereigelände mit z. B. Spinnereimuseum, Ausstellungshallen mit wechselnden Ausstellungen, Geschäften, Kaffee usw. – zur Belebung beitragen“, ist sich Fritsch sicher. Durch eine turnusmäßige Erweiterung des Themenparks mit weiteren Dinos und ähnlichem gebe es auch wiederkehrende interessierte Besucher, ist sich der Gastwirt sicher. Deutschlandweit gebe es derzeit noch weniger als zehn themenbezogener Saurierparks.

Diese hätten überwiegend noch starre Fiberglas-Dinos zu bieten. Dabei gehe der Trend im Ausland zu vollanimatronischen (voll beweglichen) Dinosauriern.

„Es wäre doch eine Überlegung wert, bei den Investitionen bezüglich der Gestaltung des Spinnereigeländes Gelder einzusetzen, um wiederum Einnahmen zu generieren“, meint Fritsch. Er ist sich sicher, dass ein derartiger Themenpark gegenüber konventionellen Vergnügungsparks mit wenigen Angestellten betrieben werden könnte und somit laufende Kosten im überschaubaren Rahmen bleiben.

Auch wenn er weiß, dass manche seine Ideen für „Spinnerei, Quatsch oder Blödsinn“ halten, gibt er zu bedenken, dass viele Menschen hunderte Kilometer fahren, um solche oder ähnlich gelagerte Themenparks zu besuchen. PR-Red