Auch in diesem Jahr durften wir zum 1. September neue Auszubildende bei der Firma Martin begrüßen. Und obwohl sich laut aktueller Studien immer noch viele Schulabgänger gegen eine Ausbildung entscheiden, wissen unsere Azubis genau, warum sie diesen Weg gewählt haben.
Praxisnah soll es sein. Viele junge Menschen möchten nicht erst jahrelang die Theorie lernen, um dann festzustellen, dass sich die Arbeit vor Ort doch anders gestaltet. „Learning by doing“ hat sich für die Martin Azubis bewährt. Genau hier liegt die Stärke unserer gewerblichen, technischen und kaufmännischen Ausbildungsberufe. Professionell und auf dem neusten Stand der Technik lernen unsere Auszubildenden in Teamarbeit mit erfahrenen Mitarbeitern, die langfristig ihre Kollegen werden können.
„Uns ist es wichtig, nicht über Bedarf auszubilden, sondern unsere Nachwuchstalente in qualifizierte Tätigkeiten zu übernehmen. Das schafft Perspektiven und motiviert“ erklärt Ausbildungsleiter Martin Heidl.
Für uns als international tätiges Unternehmen hat die Ausbildung von Nachwuchs einen immensen Stellenwert. „Die Weitergabe von Wissen ist der Inbegriff von Wachstum, Weiterbildung und Innovation. Ich halte die Ausbildung deshalb für einen der wichtigsten Bausteine für jedes Unternehmen“ so Geschäftsführer Peter Martin.
„Wir haben sehr gute Erfahrungen damit gemacht, die Fachkräfte von morgen in unseren eigenen Ausbildungswerkstätten auszubilden“ ergänzt Heidl. Dies bestätigt auch die Auszeichnung eines Martin Azubis als landesbester Werkzeugmechaniker.
Dabei bietet die Unternehmensgröße der Martin Gruppe genug Raum, jeden Jugendlichen kennenlernen und in seinen individuellen Stärken zu fördern. Peter Martin hält hier ein einfaches Grundprinzip hoch: „Wir wollen Leistung belohnen und Barrieren entfernen.“ Deshalb bietet die Firma Martin zusätzliche Schulungsangebote, zum Beispiel Sprachkurse nach dem IHK-Modell 1 + 3, an. Außerdem soll die Ausbildung im Hause Martin zeitgemäß sein. Deshalb erhalten die Azubis Tablets mit einer speziellen Lernsoftware, auf denen sie ihre Aufzeichnungen anfertigen können. Bei guten Leistungen dürfen sie diese behalten.
Aber nicht nur von Unternehmensseite ist die Ausbildung von großer Bedeutung. Bundesweite Umfragen belegen: Ausbildung und Beruf haben auch im Leben junger Menschen einen hohen Stellenwert. Die Berufsarbeit steht sogar an vorderster Stelle ihrer Lebensplanung. Diese Umfrageergebnisse stoßen bei Martin Mitarbeitern auf Verständnis. „Immerhin hat man mit dem Schulabschluss das erste große Ziel im Leben erreicht. Das wirft auch Fragen auf: Wie geht es danach weiter? Welche Ziele setzt man sich als nächstes?“, teilen viele ihre Erfahrung.
Für dieses nächste große Ziel legen sich unsere Azubis ordentlich ins Zeug, berichtet Ausbildungsleiter Heidl. Anerkennung, Spaß und Zufriedenheit seien den Nachwuchstalenten bei ihrer Arbeit am wichtigsten. „Unsere Aufgabe als Unternehmen ist es, sie dabei bestmöglich zu unterstützen.