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Lebenswerte Stadt mit Herz

Lebenswerte Stadt mit Herz

Luftbild Bad Neustadt Foto: Roman, stock.adobe.com

13.09.2021

Bad Neustadt ist eine geschichtsträchtige und lebendige Stadt mit winkeligen Gassen, Türmen und Häusern, die sich im Schutze der herzförmigen und sehr gut erhaltenen Stadtmauer eng aneinander schmiegen. Die Kur- und Fair-Trade-Stadt liegt landschaftlich äußerst attraktiv sowohl am Rand des Naturparks Bayerische Rhön, als auch am Zusammenfluss von Brend und Fränkischer Saale. Im nördlichsten Teil Bayerns bietet die Stadt als Gesundheits-, Industrie- und Schulstandort perfekte Voraussetzungen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Auch ein vielfältiges Angebot an Kultur, Freizeit, Gastronomie und Einkaufsmöglichkeiten ist geboten.

Reise durch die Zeit

Doch zunächstein Blick zurück: 1232 wurde die Stadt „Nova Civits“ als bischöflich-würzburgische Gründungsstadt erstmals erwähnt. Rund 150 Jahre später dürfte die herzförmige Stadtmauer mit ihren Wehrtürmen entstanden sein, von denen heute noch drei sehr gut erhalten sind. Wahrzeichen der Stadt ist das mächtige Hohntor, welches 1578/80 neuerbaut wurde. Sehenswert ist die Karmelitenkirche im Herzen Bad Neustadt mit ihrer prächtigen Barockausstattung und der Will-Orgel von 1722 sowie die klassizistische Stadtpfarrkirche. Überragt wird die Stadt von der Salzburg, einer der größten und bedeutendsten Ganerbenburgen Deutschlands aus dem 12. Jahrhundert.

Heilende Solequellen

Seit 1853 ist Bad Neustadt Kurort. Am Ufer der Saale stehen im Kurzentrum das spätbarocke Schloss Neuhaus (heute: Schlosshotel), die Wandelhalle und das Kurhaus, eingebettet in die weitläufige Anlage des Kurparks. Hier sprudeln die heilkräftigen Solequellen aus bis zu 700 Meter Tiefe an die Erdoberfläche. Das Angebot auf dem Gesundheits- und Kursektor wird ergänzt durch Rehabilitationskliniken und Therapieeinrichtungen. Nicht nur mit dem Neubau des Rhön-Klinikum Campus hat sich die Stadt zu einem bedeutenden Klinikstandort entwickelt. Schon zuvor hat sich die börsennotierte Rhön-Klinikum AG mit ihren Spezialkliniken wie der Herz- und Gefäßklinik, der Klinik für Handchirurgie und der Neurologischen Klinik weltweit einen hervorragenden Ruf erworben.

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Das Hohntor, Wahrzeichen der Stadt Foto: Jessica Rohrbach
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Stadtmauer mit Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt im Hintergrund Foto: Jessica Rohrbach

Vielfältige Möglichkeiten der (Aus-)Bildung

Zahlreiche Schulen von Grund-, Mittel-, Realschule und Gymnasium über Staatliche Wirtschaftsschule bis zur Fach- und Berufsoberschule sind hier vertreten. Im Zug der Entwicklung zur Modellstadt für Elektromobilität wurde in den Räumen der Jakob-Preh-Berufsschule 2012 das Technologietransferzentrum Elektromobilität, kurz TTZ-EMO, eingerichtet. Und nach der Schule gibt es viele gute Gründe, in der Heimat zu bleiben: Große Unternehmen wie Siemens, BSH, Preh, Kunert, Jopp, Geis und Wienerberger sind in der Kreisstadt ansässig.

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Der Bildhäuser Hof Foto: Jessica Rohrbach
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Die Marktbärbel Foto: Jessica Rohrbach

Kultur und Freizeit

Zudem macht ein reichhaltiges kulturelles Programm außerhalb von Pandemiezeiten die Stadt zum kulturellen Mittelpunkt eines großen Einzugsgebiets. Stadthalle, Bildhäuser Hof, Marktplatz, Wandelhalle sowie Kur- und Schlosspark bilden immer wieder die Bühne für verschiedenste Veranstaltungen. Weiter hält die Urlaubsstadt im Bäderland Bayerische Rhön für seine Einwohner und Gäste eine breite Palette an Sport- und Freizeiteinrichtungen bereit. Das Herzstück der Freizeiteinrichtungen jedoch ist wohl das Erlebnisbad „Triamare“, welches mit etwa 3300 Quadratmetern Wasserfläche eines der größten Bäder Unterfrankens ist.

Kurzum: Bad Neustadt lohnt nicht nur für Gäste immer einen Besuch, hier lässt es sich auch wunderbar leben und arbeiten.

Wissenswertes über Bad Neustadt

Bad Neustadt ist umgeben von den sieben Stadtteilen:

Brendlorenzen, Herschfeld, Dürrnhof, Löhrieth, Mühlbach/ Bad Neuhaus, Lebenhan/Schweinhof und Gartenstadt.

Vom Stadtteil Bad Neuhaus übernahm Neustadt bei der Eingemeindung am 1. Juli 1934 den Namenszusatz „Bad“, denn in diesem Teil der Stadt am Fuß der Salzburg befinden sich die vier Heilquellen, welche dem Stadtteil zusammen mit dem ersten Badehaus 1907 das Prädikat eines Heilbads verliehen.

Im Zuge der Gebietsreform in den Jahren 1972 bis 1978 wurden auch Brendlorenzen, Dürrnhof, Lebenhan, Herschfeld, Mühlbach und Löhrieth eingemeindet.