Freundlich und fränkisch präsentiert sich die Gemeinde Tschirn. Die eigenwillige Schönheit dieses Bergdorfes wird jeden Besucher freudig überraschen. Die tiefen Fichten- und Tannenwälder, die stillen Täler der Ködel, Dober und Kremnitz mit den gut markierten Wanderwegen machen das Gebiet um Tschirn zu einer Oase der Ruhe und Erholung. Unweit entfernt ist der Stausee Mauthaus, um den man auf elf Kilometer ausgebauten Uferwegen schöne Wanderungen machen kann.
Was Tschirn im nächsten Jahr zu bieten hat, erzählt Bürgermeister Peter Klinger im Mutmacher-Interview:
Welche Veranstaltungen finden 2022 (wieder) in Tschirn?
Ich hoffe, dass es 2022 die Lage zulässt, alle Feste und Feierlichkeiten, die vor der Pandemie zum festen Bestandteil des Vereinsjahres gehörten, wieder stattfinden können.
Was tut sich nächstes Jahr im Vereinsleben?
Ich hoffe sehr, dass die Vereine ihre früheren Aktivitäten wieder aufnehmen können und keine Mutlosigkeit nach der Pandemie entsteht oder sich die Akteure mit dem derzeitigen Zustand abfinden.
Insbesondere würde ich mich sehr freuen, wenn nächstes Jahr unser weit über die Landkreisgrenzen hinaus bekanntes Schleppertreffen wieder stattfinden könnte und würde.
Welche baulichen Projekte stehen 2022 an? Werden neue Baugebiete ausgewiesen?
Der Umbau einer ehemaligen Gaststätte in der Teuschnitzer Straße in Wohn- und Gemeinschaftsräume. Dieses Projekt hat für die kleine Gemeinde Tschirn eine ganz besondere Bedeutung, da das Anwesen in zentraler Lage liegt (direkt an der Kreuzung) und im Moment ein Schandfleck ist.
Welcher Sehenswürdigkeit im Ort sollte man im nächsten Jahr unbedingt einen Besuch abstatten?
Unsere neugotische Pfarrkirche ist neu renoviert und eine ganz besondere Sehenswürdigkeit ist die ebenfalls aufwendig restaurierte Steinmeyer-Orgel aus dem Jahr 1870.
In was wird im kommenden Jahr kräftig investiert?
Zum einen in das oben genannte Projekt (Teuschnitzer Straße 4) und zum anderen in die Wasserversorgung.
Wie könnte ein Filmtitel für das geplante Ortsgeschehen 2022 lauten?
Der Filmtitel könnte lauten: „Die Sonne geht wieder auf“
Was ist Ihr persönlicher Lieblingsplatz in der Kommune?
Ich halte mich am liebsten „Auf der Wach“ auf.
Dies ist die höchste Erhebung um Tschirn und man hat von hier aus einen wunderschönen Ausblick.
Manchmal, bei guter Fernsicht, bis zum Staffelberg.