Anzeige

Sicher wohnen dank Sicherheitstechnik

Umfassender Schutz fürs Zuhause mit starken Kombis aus Mechanik und Elektronik

Sicher wohnen dank Sicherheitstechnik

Einbruchhemmende Sicherheitselemente sollten von Fachleuten eingebaut werden. FOTO:WWW.ZUHAUSE-SICHER.DE

02.11.2021

Unbefugte Unbekannte unerwünscht: Einbruchs-Versuche lassen sich mehrdimensional im Keim ersticken. Sensibles Management rund um ein übersichtlich gestaltetes Grundstück, Bewegungsmelder, bei Abwesenheit sorgfältig verschlossene Fenster und Türen, weggesperrte Einstieghilfen, sensibilisierte Nachbarn und klarer Verzicht auf wahllos gestreute Infos zu längerem Urlaub – all das unterwandert schon mal einen guten Teil der bösen Absichten. Weil sich Einbrecher vor verlängerter Arbeitszeit und verfrühtem Ertappen fürchten, kann der hartnäckige Rest gleichermaßen differenziert und effizient über Mechanik oder Elektronik und per raffinierter Kombination aus beidem abgehalten werden.Mechanische Sicherung von Fenstern und TürenFenster und Türen sollten im Idealfall einbruchhemmend ausgestattet sein. Bei Neu- und Umbauten empfehlen sich deshalb generell nur komplett gesicherte Elemente – die wiederum nur von befugten Monteuren eingebaut werden. Unter www.polizei.bayern.de finden sich aktuelle Verzeichnisse für einbruchhemmende Türen, Toren, Fenster und Fassaden ebenso wie für Profilzylinder, Schutzbeschläge, Einsteckschlösser, einbruchhemmende Roll- und Klappläden und andere Nachrüst-Produkte.

Ganze Türen und Fenster werden übrigens nach DIN EN 1627 geprüft und zertifiziert: So ist sichergestellt, dass die Gesamtkonstruktion keine Schwachstellen hat. Alte Türen lassen sich aber auch aufrüsten: Ergänzbar sind immer auch Zusatzschlösser und Sperrbügel oder Querriegelschlösser. Bereits vorhandene nicht sichere Fenster und Fenstertüren können mit diversen Elementen rund um Griffe, Verriegelungen, Fensterfolien und Gitter sicherer gemacht werden.

Alarmanlagen als Verstärkung

Mechanische Sicherung als Basis, Alarmanlagen als Verstärkung: Sogenannte Einbruchmeldeanlagen (EMA) offerieren noch Schutzfunktionen obendrauf. Durch visuelle und akustische Signale steigt für den Einbrecher das Risiko, erwischt zu werden. Polizei und andere Sicherheitsspezialisten plädieren für einen effizienten Mix aus Mechanik und Elektronik und empfehlen fürs individuelle Alarmanlagen-Projekt ein qualifiziertes Unternehmen mit langjähriger Erfahrung. Vor der Auftragsvergabe sollten sich Interessierte in jedem Fall bestätigen lassen, dass Planung, Geräteauswahl, Installation und Instandhaltung der EMA unter Einhaltung einschlägiger Normen, Bestimmungen oder Richtlinien in der neuesten Fassung erfolgen. Innerhalb der geltenden DIN-Normen empfehlen Experten generell Einbruchmeldeanlagen ab dem qualitativ genormten Grad 2.

Videoüberwachung & Co.

Videoüberwachung rund ums Haus verhindert zwar keinen Einbruch, aber Türspion mit Weitwinkellinse, Videosprechanlage oder eine Komplett-Videoanlage können den mechanischen Grundschutz ergänzen. Für viele Täter wirkt so eine Installation abschreckend, weil sie in Verbindung mit einer Alarmanlage das Risiko noch mal erheblich erhöht, überrascht zu werden. Und natürlich kann gerade eine Videoüberwachung im Schadensfall auch die Aufklärung erleichtern und Ansätze für die Fahndung liefern. Bei Videoanlagen gilt es erstmal, Infos einzuholen. Bei einer polizeilichen Beratungsstelle oder bei Sicherheitsverbänden können Interessenten erfahren, welche Möglichkeiten eine Videoüberwachungsanlage bietet und welche Vorüberlegungen für den Einsatz der richtigen Kameratechnik wichtig sind.

Mechatronische Sicherung

Während elektronische Einbruchmeldeanlagen unmittelbar beim Einbruch Alarm abgeben und eine mechanische Sicherung die Schwachstellen des Zuhauses ausschließlich passiv verteidigt, offeriert die sogenannte mechatronischen Sicherheitstechnik beides. Ganzheitliche Systeme umfassen zum Beispiel Sicherheitselemente für Fenster und Türen, die Einbrechern einen starken mechanischen Widerstand entgegensetzen und gleichzeitig per Funk Alarm signalisieren. Funk-Fenstergriffsicherung oder Funk-Zusatzschlösser fungieren ebenso als aufmerksamkeitsstarker Zusatznutzen.

Smart Homemit Zusatznutzen

Mit Smart-Home-Systemen werden Komponenten aus der Haustechnik, Haushaltsgeräte und Unterhaltungselektronik miteinander vernetzt und gesteuert, um automatisierte Prozesse – und auch Zugriff von außerhalb möglich zu machen. Per Smartphone können Lichter an und ausgemacht werden, Heizung gestartet oder Rollläden rauf und runtergezogen werden. Natürlich dienen Smart Home Funktionen in erster Linie sinnvollem Energiemanagement oder unterhaltsamem Komfort – trotzdem können aber Tools zur Sicherheit integriert oder interpretiert werden. So lässt sich über diverse Lichtschaltungen Anwesenheit simulieren oder eine Kamera warnt per Push-Nachricht, wenn sich jemand an der Eingangstür zu schaffen macht. Annette Gropp