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Aktuelle Trends rund ums Rad

Fahrräder, E-Bikes und Zubehör: Diese Neuigkeiten lohnt es sich jetzt zu entdecken.

Aktuelle Trends rund ums Rad

FOTO: AROCHAU - STOCK.ADOBE.COM

28.03.2023

Wenn im Frühling die milden Temperaturen wieder die Lust aufs Draußensein wecken, dann werden die Fahrräder fit für den ein oder anderen Ausflug gemacht. Auch die Fahrradhändler sind schon bereit für die neue Saison und haben einige Neuheiten im Angebot. Wer noch auf der Suche nach einem neuen E-Bike oder dem aktuellsten Zubehör ist, der wird mit einer kompetenten Beratung im Fachhandel sicher schnell fündig. Von elektrischen Fahrrädern mit deutlich schlankerem Design über digitale Helfer, nachhaltiges Zubehör bis hin zu Cargobikes umweltfreundlichen Transport gibt es viele Neuheiten, die es sich für Fahrradinteressierte zu entdecken lohnt. 

Schlanke E-Bikes

Wer großen Wert auf elektrische Unterstützung und ein elegantes Design legt, für den sind die neuen E-Bikes sicherlich ein ganz besonderes Highlight. Im Trend liegen gerade schlanke Räder, bei denen man den Akku auf den ersten Blick nicht entdecken kann und die von einem Fahrrad ohne elektrische Unterstützung kaum mehr zu unterscheiden sind. Der kleinere, aber ebenso kraftvolle Akku versteckt sich dabei gekonnt im schlanken Rahmen - das perfekte Rad für eine Tour durch die Stadt oder einen Ausflug über Land.

Kleinerer Akku - weniger Gewicht: Auch das ist ein großer Vorteil, mit dem die neuen E-Bikes punkten. Waren die vielen Kilos, die E-Bikes in der Vergangenheit mitbrachten, häufig ein Ausschlussgrund für den Kauf, so muss sich heutzutage keiner mehr Gedanken darüber machen, ob er das Fahrrad so einfach alleine händeln kann. Nicht nur auf der Straße bringt dies einen enormen Vorteil mit sich, sondern auch zu Hause. Das schwere Rad mühsam aus dem Keller schleppen zu müssen, gehört damit der Vergangenheit an.

Wer sich zwischen Rennrad und Mountainbike nicht entscheiden kann, für den gibt es die passende Lösung: ein sogenanntes Gravel-Bike. Ausgestattet mit einem Rennrad-Lenker und etwas breiteren Reifen sind lange Fahrten auf Schotterwegen bequem möglich. Auch als Alltagsrad kann man dieses Fahrrad gut verwenden.

Nachhaltiges Zubehör

Ein Thema, das in vielen Lebensbereichen immer wichtiger wird, ist das Thema Nachhaltigkeit. Davon ist natürlich die Fahrradbranche nicht ausgenommen. Wer Wert auf erneuerbare Ressourcen legt, der kann im Fachhandel gezielt nach Fahrradreifen aus recycelten Materialien fragen. Eine weitere Möglichkeit, schon beim Kauf etwas für die Umwelt zu tun, bietet sich im Bereich Bekleidung an. Von der Radhose bis zur Regenjacke gibt es auch in diesem Bereich mittlerweile zahlreiche nachhaltige Alternativen.

Umweltfreundliche Cargobikes

Umweltfreundlich sind auch die modernen Cargobikes, die sich vor allem in der Stadt als Ersatz fürs Auto anbieten. Darin lassen sich nicht nur die Einkäufe mühelos vom Supermarkt nach Hause transportieren, sondern die praktischen Räder bieten sich auch ganz besonders für Familien mit Kindern an. So kann der Nachwuchs sicher und bequem zum Kindergarten, zum Spielplatz oder in die Stadt kutschiert werden. Dabei sollte man natürlich besonders auf die Sicherheit der Kleinen achten und eine Variante mit festen Kindersitzen mit Nackenstütze, Anschnallgurt und natürlich den zum Kind passenden Helm wählen.

Lastenräder gibt es natürlich auch mit einem elektrischen Antrieb. Wer es sich etwas leichter machen möchte, was sich besonders bei schweren Einkäufen anbietet, der wählt eine E-Bike-Variante.

Komfort durch Digitalisierung

Mit der zunehmenden Digitalisierung wird das Radfahren nicht nur komfortabler, sondern auch sicherer. In den Fahrrädern der neuesten Generation werden auf Wunsch zahlreiche Sensoren verbaut, die beispielsweise den Reifendruck messen. Weicht dieser von der Norm ab, bekommt der Fahrer eine Nachricht. Ein entscheidender Vorteil, um nicht nur einem platten Reifen mitten auf einer langen Fahrradtour, sondern vielleicht sogar einem Sturz vorzubeugen.

GPS-Tracker werden unauffällig am Fahrrad angebracht und sollen Diebstähle verhindern. Im Ernstfall kann das Fahrrad so per GPS-Signal geortet werden und der Besitzer kann mit einer speziellen App auf seinem Smartphone jederzeit nachverfolgen, wo sich sein Rad gerade befindet und bei einem Diebstahl die Polizei darüber informieren. Vom kleinen Sensor, der vom Besitzer irgendwo am Rad versteckt wird, bis hin zum als Fahrradlampe getarnten GPS-Tracker gibt es viele Möglichkeiten, sein Fahrrad zu orten.

Sicherheit für den Fahrer bringt dagegen eine bessere Beleuchtung. Mit einem guten, modernen Fernlicht, das auch bei völliger Dunkelheit den Weg noch gut ausleuchtet, ist der Radfahrer deutlich sicherer unterwegs als mit einem älteren Licht. Auch Bremslichter, die hinten unter dem Sattel angebracht werden und den Hintermann oder Autos auf ein Abbremsen hinweisen, sorgen für zusätzliche Sicherheit. 

Vor dem Start in die Radsaison lohnt sich am besten ein kurzer Fahrradcheck vom Fachmann, ob Bremsen, Reifen und Rahmen nach dem Winter noch in Ordnung sind. Das sorgt nicht nur für Sicherheit, sondern ist gleichzeitig eine gute Gelegenheit, sich im Geschäft die aktuellen Trends anzuschauen. Lisa Müller 

Schon gewusst?

Wie im Auto haben auch beim Radfahren moderne Navigationsgeräte längst ihren Einzug gehalten. Diese zeigen nicht nur, wo es langgeht, sondern berechnen auch die zu bewältigenden Höhenmeter und zeigen den perfekten Weg an.
Von der gemütlichen Stadtrundfahrt bis hin zur sportlichen Bergtour kann sich so jeder Radfahrer das Passende für seinen Fitnesslevel zusammenstellen lassen.