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Reha auch in Corona-Zeiten nicht auf die lange Bank schieben

Reha auch in Corona-Zeiten nicht auf die lange Bank schieben
29.04.2021

Nach einer Operation haben orthopädische Patienten den größten Eingriff hinter sich. Für viele jedoch steht im Anschluss noch eine Phase der Rehabilitation auf dem Plan, um sich zu erholen und im wahrsten Sinne des Wortes wieder auf die Beine zu kommen. Auch in der Corona-Pandemie sind diese Maßnahmen wichtig für die Genesung und sollten nicht unnötig verschoben werden. Denn, so Hr. Amelizadeh, Leitender Arzt Orthopädie der Rehaklinik Hescuro Bad Kissingen: „Wir haben uns gut an die Situation angepasst, um unsere Patienten während ihres Aufenthaltes ohne größere Einschränkungen weiterhin wie gewohnt therapieren zu können. Die zügig an die OP anschließenden Reha-Maßnahmen sind für unsere Patienten enorm wichtig, um Muskeln wieder aufzubauen und ihre Beweglichkeit wieder herzustellen. Es lässt sich gar nicht genug betonen, wie bedeutend die begleitete Genesung für eine deutlich höhere Lebensqualität ist“.

Die meisten Patienten seien froh, dass sie die Reha direkt im Anschluss an ihre OP wahrnehmen könnten. Auch während dieser Zeit fühlten sie sich trotz oder sogar wegen mancher besonderer Corona-bedingter Sicherheitsmaßnahmen gut aufgehoben, sagt Herr Amelizadeh. Dies bestätigt auch eine im ersten Halbjahr 2020 durchgeführte Studie der Klinikgruppe, die sich mit den Belastungen, Bewältigungsstrategien und Auswirkungen auf Zufriedenheit und Behandlungserfolg beschäftigt.