Der place to be für alle Rosen-, Garten- und Dekofreunde ist an diesem Wochenende definitiv Pettstadt. Das Pettstadter Rosenfest der Gärtnerei Reichert geht nach zwei Jahren wieder an den Start, und zwar gleich das ganze Wochen ende. Die Gärtnerei Reichert feiert am 25. und 26. Juni von 11 bis 19 Uhr ihr Rosenfest zur Sonnenwende. Wie an einer nordischen Sonnwendfeier sollen in fröhlich aus gelassener Stimmung der Sommer, das Licht und das Schöne im Leben zelebriert werden – und das natürlich vor allem auf die blumige Art und Weise. In einer bunten, duften den und vor allem rosigen Flora geben die Ortsvereine ihr Bestes: unzählige hausgemachte Kuchen und Torten, Grillspezialitäten, verschiedene Piz zen und Crêpes, Mönchsambacher Bier, Eis und aktuelle Cocktails.
Rosen, Kunst und Johannifeuer
Ebenfalls viel Handgemachtes bringen die verschiedenen kunsthandwerklichen Aussteller auf das Gelände der Gärtnerei mit. Das Bad im Rosenmeer darf natürlich nicht fehlen und wird in Neuheiten wie Mauritia oder Pacific Blue zum sinnlichen Genuss. Im Sortiment sind immer mehr bienenfreundliche Varianten mit offener Blüte wie die See you-Reihe von Kordes-Rosen oder die Bienenweide-Rosen von Rosen Tantau. Duftrosen der namhaften englischen und französischen Züchter können genauso bestaunt werden wie einige historische Exemplare. Die Veranstalter Michael und Tanja Reichert freuen sich auf viele Sonnwendgäste und gute Gespräche mit ihnen und zeigen gern die Schätze der Gärtnerei. Kommen Sie vorbei, der Eintritt ist frei. Am Sonntagnachmittag findet in der Strandhütte eine Märchen stunde für die Kleinen statt!
>> WEGBESCHREIBUNG
Wie kommt man eigentlich nach Pettstadt? Am Samstag fährt stündlich bis 19:10 Uhr der Stadt bus 918, ansonsten sind die Fahrradwege rund um den Ort gut ausgebaut. Wer mit dem Auto kommt, kann in der Nähe der Gärtnerei Reichert, Bahnstraße 17, leicht einen Parkplatz finden.
Weitere Infos rund um das Rosen fest gibt es unter www.gaertnereireichert.de oder unter 09502/244.
PFLEGETIPPS FÜR ROSEN:
1. Rosen sind durchaus trockenen Wetterlagen alle zwei bis drei Wochen durchdringend gewässert werden.
2. Verwelkte Blüten sollen regelmäßig ausgeschnitten werden. Das regt den Rosenstock an, neue Blütenknospen zu treiben und verhindert, dass er zu früh Hage butten bildet.
3. Bei Edelrosen wird die alte Blüte rund einen halben Zentimeter ober halb des nächsten reifen Fünferblatts abgeschnitten. Bei Beet-Strauch- und Kletterrosen mit Dolden entfernt man zunächst nur die verblühten Einzelblüten.
4. Nach dem ersten starken Blühflor verträgt die Rose eine Düngergabe. Ideal sind schnell verfügbare spezielle Rosendünger, zwei Drittel der auf der Packung angegebenen Menge ist normalerweise ausreichend.
5. Zum Sommerende verbessert eine Gabe von Kalimagnesia oder Patentkali die Winterhärte der Rosenpflanze. Sie kann Ende August oder Anfang September in den Boden eingeharkt werden und lässt das Holz schneller ausreifen und aushärten.