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Volkshochschule wurde zum Schmuckstück

Bei der Generalsanierung wurde auf eine harmonische Verbindung von Tradition und Moderne gesetzt

Volkshochschule wurde zum Schmuckstück

Die generalsanierte VHS ist ein Schmuckstück geworden.

26.11.2021

Schön ist sie geworden:Die neue grundsanierte und erweiterte Volkshochschule Kreis Kronach. Großzügige, lichtdurchflutete Räumlichkeiten mit einer Technik und Ausführung auf dem allerneusten Stand versprechen eine ganz neue Lehratmosphäre. Gleichzeitig wurde bei der Generalsanierung des stadtbildprägenden Stammhauses und der Errichtung des dreigeschossigen Anbaus mit seiner verglasten Fassade auf eine harmonische Verbindung von Tradition und Moderne gesetzt. Im engen Schulterschluss mit der Regierung von Oberfranken konnte das Großbauprojekt mit einem Gesamtvolumen von 7,5 Millionen Euro realisiert werden.

Herzstück der VHS bleibt das historische Bestandsgebäude mit seinen Seminarräumen. Die Raumgestaltung und Größe – rund 55 Quadratmeter – sind nahezu einheitlich. Die Räumlichkeiten verfügen über große Fenster für viel Tageslicht. „Wir haben hinter den zugemauerten Fensteröffnungen einige historische Fenster wiedergefunden, diese freigelegt und an anderen Stellen eingebaut“, erzählt Architekt Georg Schönmüller vom Landratsamt Kronach. Auch kleine in der Wand befindliche Säulen hat man aus optisch-gestalterischen Gründen erhalten beziehungsweise herausgearbeitet, um damit die historischen Merkmale des Altbaus zu bewahren. Zu diesem „Charme“ passt auch der schöne Eichenparkettboden in den Zimmern.

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Das Büro von VHS-Leiterin Annegret Kestler bietet einen wunderbaren Ausblick. FOTOS: HEIKE SCHÜLEIN

Das komplette Gebäude wurde barrierefrei gestaltet. Es gibt einen im Neubau untergebrachten Aufzug. Die Zimmer mit ihren großen Türen sind problemlos auch für Rollstuhlfahrer zu erreichen, für die auch eine behindertengerechte Toilette geschaffen wurde. Überhaupt verfügt die VHS nunmehr über eine ausreichende Anzahl an WCs. Auch beim Eingang in das Gebäude wurde auf Barrierefreiheit geachtet – so durch eine Rampe und eine Automatiktür.

Im Eingangsbereich links befindet sich die neue Anmeldung, an der sich Kunden beraten lassen können, sowie dahinter ein weiterer Verwaltungsraum. Die Verwaltung ist im dreigeschossigen Erweiterungsbau untergebracht, der sich – trotz seiner modernen Züge – aufgrund seiner Schlichtheit harmonisch in das Gesamtensemble einfügt. Im Anbau integriert sind – neben dem besagten Aufzug und Behinderten- WC – auch ein zweites Treppenhaus sowie ganz unten ein Begegnungsraum für Kurse und Vorträge. hs