Willkommen in Burgkunstadt! Auf 40 Quadratkilometern erleben Besucher eine beeindruckende Vielfalt an Natur und Erholungsmöglichkeiten. Ein Viertel der Stadt ist von Wald bedeckt, ideal für Wanderungen und Naturerlebnisse. Über 100.000 Quadratmeter Erholungsfläche bieten zahlreiche Gelegenheiten zur Entspannung. Die Schönheit des Mainkleiner Sees, einem der reizvollsten Gewässer Frankens, zieht nicht nur Einheimische an.
Wanderrouten für Naturliebhaber
Burgkunstadt ist Teil des Fränkischen Dreiklangs und liegt im malerischen Gottesgarten. Diese Region zeichnet sich durch ihre idyllische Natur sowie eine einzigartige Flora und Fauna aus. Die Fläche zwischen Burgkunstadt, Altenkunstadt und Weismain bietet sich als ideale Route für Wanderungen an. Nur wer die Landschaft um Burgkunstadt zu Fuß erkundet, kann die ganze Magie des Ortes in sich aufnehmen. Auen, Kieferwälder, Sandsteinfelsen und Heidelbeersträucher säumen die gut ausgeschilderten Wege, die sich über knapp 60 Kilometer erstrecken und jeden Besucher sicher an sein Ziel führen. Egal, ob Sie sich für den Sonnenweg, den Panoramaweg oder den Räuberpfad entscheiden, jede der sieben Wanderrouten bietet idyllische Naturpanoramen und lädt zu einem erneuten Besuch ein.
Wahrung einer alten Tradition
Burgkunstadt war über 100 Jahre lang die deutsche Schuhstadt am Obermain. Bis zur Einstellung der Produktion im Jahr 1990 wurden in Spitzenzeiten von 2.300 Bürgern bis zu 12.000 Paar Schuhe pro Tag hergestellt. Schon im 17. Jahrhundert war Burgkunstadt für seine Schuhproduktion bekannt, wie Aufzeichnungen über Gerbereien und Schuhmacher, auch „Schubarten“ genannt, belegen. Um diese reiche Geschichte gebührend zu ehren, wurde 1991 das Schustermuseum eröffnet. Gelegen am Marktplatz 1, bietet es auf drei Etagen Einblicke in die Geschichte und Fertigung von Schuhen. Dabei werden nicht nur maschinelle Fertigungsprozesse veranschaulicht, sondern auch die handwerkliche Schuhproduktion aufgezeigt.
Weitere Sehenswürdigkeiten
In Burgkunstadt gibt es zahlreiche sehenswerte Orte, die einen Besuch wert sind. Zu den besonderen Highlights zählt die Madonna im Strahlenkranz, die den Chorbogen der Wallfahrtskapelle Fünfwunden Christi auf dem Friedhofsgelände schmückt. Ein weiteres Schmuckstück ist die Schlossanlage in Ebneth, die seit 1657 unverändert geblieben ist und durch ihren historischen Charme besticht.
Vogtei des Hochstifts Bamberg
Über der Mainaue thront die ehemalige Vogtei des Hochstifts Bamberg. Diese markante Anlage auf dem Terrassensporn des nördlichen Mainufers wurde von der Friedrich-Baur-Stiftung sorgfältig restauriert und dient heute als stilvolle Kulisse für kulturelle Veranstaltungen. red