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Heroldsbach: Ein Schatzkästchen voller Geschichte und Natur

Heroldsbach - ein Ausflugsort voller Magie und Abenteuer: Sonderevents an Feiertagen wie Ostern oder Halloween, Tiere im Schlosspark, Bayerisches Fledermauszentrum, Schaukelschiff, VR-Erlebnisse uvm.

Heroldsbach: Ein Schatzkästchen voller Geschichte und Natur

Erlebnispark Schloss Thurn Foto: PR

18.05.2024

Heroldsbach ist idyllisch in der Region Oberfranken gelegen und besonders für seine Wallfahrtsstätte bekannt, in welcher sich bereits mysteriöse Erscheinungen gezeigt haben sollen. Auch für Abenteuerfreunde bietet sich mit dem Erlebnispark bei Schloss Thurn eine Vielzahl an Freizeitaktivitäten.

Ein Ort voller Magie und Abenteuer

Der Park direkt am Schloss Thurn bietet eine Vielzahl an möglichen Freizeitaktivitäten für jeden Geschmack und jedes Alter. Er gilt als einer der größten Erlebnisparks Deutschlands. Seit 1975 begeistert dieser nicht nur Menschen aus Franken und Bayern, sondern zieht auch Menschen aus ganz Deutschland an.

Sonderevents an Feiertagen

Ostern, Vatertag oder Halloween, der Erlebnispark ist immer einen Besuch wert. Diese Thementage werden als Anlass genommen ein außergewöhnliches, abwechslungsreiches Programm für Besucher zu schaffen. Wer in Verkleidung kommt, erhält einen Rabatt, denn Engagement will belohnt werden.

Tierische Bewohner im Schlosspark

Das Dach des Schlosses dient über 300 Fledermäusen als zuhause. Um dies zu zelebrieren, wurde im Themenpark ein eigener Bereich für die nachtaktiven Säugetiere eingerichtet. Fledermäuse sind allerdings nicht die einzigen tierischen Bewohner des Schlosses. Unweit der Schlossmauern entfernt beherbergt der Tier- und Naturpark in seinem Wildgehege einheimische Tiere aus der Region. So können hier Damhirsche entdeckt und beobachtet werden. Daneben lassen sich auch Esel und Schwarzhals-Ziegen bewundern.

Das Bayerische Fledermauszentrum

Das Fledermauszentrum bietet Besuchern auf einer Fläche von 130 Quadratmetern einen einzigartigen Blick in die Welt der außergewöhnlichen Tiere. Das gesamte Areal ist mit Schwarzlicht ausgeleuchtet, was einen ganz besonderen Blick auf die Zeichnungen an den Wänden ermöglicht. Hierdurch soll die besondere Wahrnehmung der Flugnager erfahrbar gemacht werden. 16 Interaktive Spiel- und Lernstationen ermöglichen es Kindern und Erwachsenen, mehr über diese faszinierenden Tiere zu lernen.

Schaukelschiff und VR-Erlebnisse

Für alle, die noch nicht bemerkt haben, dass die Gemeinde ein Herz für Fledermäuse hat, sei das 11 Meter hohe Schaukelschiff „Fledermausflug“ zu erwähnen. Hierbei handelt es sich um eine der neueren Attraktion des Parks. Als Teil des interaktiven Themenbereichs „Magisches Tal“ ist es nur eine von vielen unterhaltsamen Fahrgeschäften. Wer gerne in andere Welten abtaucht sollte sich mit den VR-Attraktionen beschäftigen. So lässt sich die Familienachterbahn ohne Aufpreis auch mit Virtual Reality Brille befahren. Besucher werden hierbei vom Parkmaskottchen „Dinolino“ auf ihrer rasanten Tour begleitet. Für Kinder unter 6 Jahren wird die Fahrt ohne Brille empfohlen. Wem die Achterbahn nicht reicht, bietet der Park auch einen VR-Autoscooter an, den weltweit ersten seiner Art. Direkt in der Westernstadt neben dem Saloon gelegen lässt sich hier herausfinden, woher Steampunk eigentlich seinen Namen hat.

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Westernstadt und Märchenwelt

Neben dem Autoscooter hat die Westernstadt weitere Highlights zu bieten. Als eine der ersten Themenareale im Freizeitpark Schloss Thurn werden Besucher in die lang vergessene Zeit der Cowboys und Outlaws versetzt. Neben rustikalen Blockhäusern, Goldgräbern und Saloon-Tänzerinnen fühlt sich jeder Besucher wie Clint Eastwood. Wer es etwas magischer mag, sollte die Märchenwelt besuchen. Hier wird die fantastische Welt der Gebrüder Grimm lebendig. Zusätzlich bietet die spannende Schnitzeljagd genug Rätselspaß für Jung und Alt.

Sagenumwobene Gebetsstätte in Heroldsbach

Auch abseits des Freizeitparks hat Heroldsbach eine Menge zu bieten. Die Gebetsstätte am Berg, am Rande des Ortes, soll von 1949 bis 1952 Schauplatz übernatürlicher Ereignisse gewesen sein. Ab dem 9. Oktober 1949 behaupteten ansässige Kinder, verschiedene Erscheinungen und Visionen wahrgenommen zu haben. Für drei Jahre wurden hier fast täglich unerklärliche Begegnungen gemeldet, bis es letztlich im Jahr 1952, auch im Oktober, wieder vorbei war. Die Kirche und der Erzbischof von Bamberg zweifelten die Echtheit dieser Erscheinungen an. Nichtsdestotrotz war dies der Anfang der Wallfahrt zum Heiligen Berg. An Festtagen wurden gar siebzigtausend Wallfahrer gezählt. Heute erinnern verschiedene Inschriften und Tafeln an die Ereignisse.
red