Mobilität ist ein Grundpfeiler für das Funktionieren unseres modernen Gesellschafts- und Wirtschaftssystems. Sanitäter, Polizei und Feuerwehrleute sind auf Fahrzeuge angewiesen, um Leben zu retten. Und ohne Lieferverkehr würden wir in die Versorgungssituation vorindustrieller Gesellschaften zurückfallen. Wer sich daher für eine Karriere im Kfz-Gewerbe entscheidet, leistet einen wichtigen Beitrag, um unsere Welt am Laufen zu halten.
Vielleicht deshalb stehen Berufe rund um Fahrzeuge und Mobilität auch heute hoch im Kurs - alleine 2021 sind über 90.000 junge Menschen im Kfz-Gewerbe ins Berufsleben eingestiegen. Allein im Bereich des Kfz-Mechatronikers wurde 20.697 neue Lehrverträge abgeschlossen.
Den richtigen Einstieg in die Kfz-Branche finden
Die Branche bietet eine Vielzahl von Einstiegs- und Aufstiegsmöglichkeiten. Wer etwas mit Autos, motorisierten Zweirädern oder Lkws machen möchte, kann klassisch über den dualen Bildungsweg aus betrieblicher Ausbildung und Berufsschule in technische und kaufmännische Laufbahnen einsteigen.
Unter www.wasmitautos.com finden Interessierte Informationen und Tipps rund um Ausbildungen und berufliche Entwicklungsmöglichkeiten sowie zur Suche von Ausbildungsbetrieben nach Postleitzahl und Ort. Die Website erklärt zudem, worauf es in den typischen Berufsbildern Kfz-Mechatroniker, Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker, aber auch Fahrzeuglackierer und Mechatroniker für Zweiräder oder Bau- und Landmaschinen ankommt, welche Fähigkeiten und Interessen man mitbringen sollte und was die Auszubildenden erwartet.
Karrierechancen durch Spezialisierung und Qualifizierung
Dazu werden die Perspektiven aufgezeigt, die sich für die Berufseinsteiger nach dem erfolgreichen Ausbildungsabschluss eröffnen. So bringt bereits eine zweijährige Weiterbildung Spezialisierungen innerhalb des gewählten Ausbildungsberufs hervor, etwa den geprüften Kfz-Servicetechniker, geprüften Automobil-Verkäufer oder -Serviceberater sowie weitere Kfz-spezifische Qualifizierungen.
Darüber hinaus steht auch der Weg zu Führungspositionen oder zur Selbstständigkeit offen. Der klassische Meister etwa kann zum Werkstattmanager oder Betriebsleiter aufsteigen, einen Betrieb übernehmen oder selbst einen gründen. Auch akademische Abschlüsse bis zum Bachelor oder Master of Business Administration in technischen und kaufmännischen Studiengängen liegen in Reichweite. Im Übrigen hat die Transformation hin zu mehr E-Mobilität keine negativen Auswirkungen auf die Kfz-Berufe. Vielmehr gestalten sie diesen Wandel mit und passen die Anforderungen an. djd/red