Moderne Automobile wer den immer mehr zum rollenden Computer. Die Digitalisierung hat in Autoberufen, aber auch an anderen Stellen längst Einzug gehalten. Elektronische Terminvergaben gehören genau so zum Arbeitsalltag in den Kfz-Betrieben wie digitale Diagnosegeräte, beim Autokauf spielt das Internet eine wichtige Rolle. Mit steigenden Zulassungszahlen für E-Mobile und Hybridfahrzeuge werden sich diese Entwicklungen noch verstärken. Zugleich erfordert die Wartung und Reparatur von Fahrzeugen auch in Zukunft handwerkliches Geschick, etwa beim Wechsel von Bremsen und Reifen oder bei Blecharbeiten an der Karosserie.Spannende VerbindungDie Verbindung aus analoger und digitaler Welt ist sicher einer der Gründe, warum „was mit Autos“ auch bei der Generation Z, also den um die Jahrtausend wende Geborenen, hoch im Kurs steht und warum Ausbildungsberufe im Kfz-Gewerbe so beliebt sind. Insgesamt fanden etwa 2019 deutlich über 90.000 junge Menschen im Kfz-Gewerbe den Einstieg ins Berufsleben. Und bei jungen Männern ist der Kfz-Mechatroniker schon seit Jahren der beliebteste unter 326 Ausbildungsberufen. Unter www.wasmitautos.com finden Interessenten eine Vielzahl von Informationen sowie Tipps und Kniffe rund um die Ausbildungen und die beruflichen Möglichkeiten in der Kraftfahrzeugbranche.
Aufstiegschancen
Die Zukunftschancen der Berufseinsteiger in der Mobilitätsbranche sind gut. Mit 20 den fertigen Berufsabschluss als Kfz-Mechatroniker in der Tasche, mit 35 Geschäftsführer im Autohaus oder im eigenen Kfz-Meisterbetrieb – für ehrgeizige junge Menschen ist das ein realistisches Ziel. Die Mischung aus betrieblicher und schulischer Ausbildung im dualen System ermöglicht einen schnellen und praxisorientierten Berufseinstieg. Zugleich legt sie den Grund stein für vielfältige Weiterentwicklungsmöglichkeiten und Höherqualifizierungen. Sie reichen von Spezialisierungen innerhalb des Berufsbildes über den klassischen Meister bis hin zum Studium im Hand werk. Selbst ein Bachelor oder ein Master of Business Administration mit Studienaufent halt in den USA ist erreichbar. djd
Die Autobatterie richtig Pflegen
Fünf Tipps für pannenfreies Fahren
Streikende Autobatterien sind seit Jahren die unangefochtenen Spitzenreiter in der Pannenstatistik der Automobilclubs. Für nahezu jeden zweiten Defekt auf Deutschlands Straßen ist der Batteriespeicher verantwortlich. Das ist genauso ärgerlich wie überflüssig. Denn mit einfachen Tipps und Tricks könnten Autofahrer vorbeugen und viele Pannen von vornherein vermeiden.
1. Die Autobatterie pflegen mit der richtigen Fahrweise
Wie lange eine Autobatterie zuverlässig für Energie sorgt, ha ben Autofahrer zu großen Teilen selbst in der Hand - oder genau er gesagt im Fuß. Wer beim Starten des Motors nämlich stets die Kupplung tritt, schont den Energiespeicher und verlängert das Leben der Autobatterie merklich. Auch unnötige Verbraucher wie die Klimaanlage oder das Soundsystem bleiben während des Motorstarts am besten aus geschaltet. Denn sie schlucken sonst zu viel Energie. Auch während der Fahrt kann man die Batterie schonen, indem man zusätzliche Belastungen durch eine Vielzahl externer Verbraucher möglichst verringert.
2. Eine Tiefentladung der Batterie vermeiden
Am Morgen dreht man den Zündschlüssel-und nichts passiert. In diesem Fall ist es häufig über Nacht zu einer sogenannten Tiefentladung gekommen. Eine vergessene Beleuchtung, Fehler in der Elektronik oder ein Kurzschluss haben alle Energiereserven aufgebracht. Dann helfen nur ein geduldiges Wiederaufladen oder gar ein kompletter Austausch der Batterie. Deshalb vor dem Abschließen des Autos immer checken, ob Beleuchtung, Radio und Co. tat sächlich ausgeschaltet sind.
3. Batterien richtig pflegen und regelmäßig überprüfen
Die regelmäßige Autowäsche ist eine gute Gelegenheit, um auch einen Blick unter die Motorhaube zu werfen. Sitzt die Batterie fest oder hat sie sich gelockert? Sind die Kontakte sauber oder korrodiert? Hat die Batterie selbst Schmutz abbe kommen, der beseitigt werden muss? Dabei kann man auch kontrollieren, ob die Klemmen noch festgezogen sind. Nicht vergessen: die Metallteile regelmäßig einfetten, vor allem in der kalten Jahreszeit. Mit ein paar Minuten Pflege lässt sich so mancher ärgerlicher und zeitraubender Batteriedefektverhindern.
4. Ein- bis zweimal pro Jahr zum Check in die Werkstatt
Zusätzlich zu den eigenen Pflegearbeiten empfiehlt sich ein Batteriecheck in der Fachwerk statt ein- bis zweimal pro Jahr. Die Profis können die Spannung kontrollieren und Mängel an alters schwachen Batterien erkennen, bevor sie zu einer Panne führen. Sie beraten auch bei einem Batterietausch dazu, welches Modell sich für das eigene Auto am besten eignet. Modelle wie die S5 AGM oder S4 EFB von Bosch etwa sind speziell auf besonders viele Ladezyklen ausgelegt. Adressen aus der Nähe findet man mit dem Werkstattfinder unter [ https://www.boschcarservice. com/de/de/ ].
5. Ausgebaute Batterien sorgfältig lagern
Das Cabriolet steht während der Wintermonate still? Dann gehört es zur richtigen Pflege der Autobatterie dazu, sie auszubauen und an einem geeigneten Ort zu überwintern. Der Lagerplatz sollte witterungsgeschützt, dunkel und kühl sein. Tipp: Vor dem Wiedereinbau zur neuen Saison die Batterie erst gründlich mit frischer Energie versorgen. Einfach und unkompliziert ist dies mit mobilen Ladegeräten möglich. Pro-Motor