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Kirchweih in Höchstadt

An sechs Tagen feiert die Stadt an der Aisch ihre große Kirchweih

Kirchweih in Höchstadt

Der Spielmannszug von Höchstadt sorgt im Bierzelt für Stimmung.

29.06.2023

Wie immer hält Ende Juni auch in Höchstadt die Kirchweih Einzug. Von Freitag bis Dienstag geht es im Engelgarten wieder rund. Sonnenschein, gute Laune, leckeres Essen und Trinken, das braucht man für so ein langes Kerwa-Wochenende in Höchstadt. Jung und Alt freut sich auf die lang ersehnte Kirchweih und da sollte natürlich auch das Wetter passen: nicht allzu heiß, aber auch nicht nasskalt und regnerisch. Hoffen wir das Beste!

Die Pfarrkirche St. Georg

Die römisch-katholische, denkmalgeschützte Pfarrkirche St. Georg ist der Grund für die Kerwa. Die Geschichte der Pfarrei Höchstadt beginnt erst im Jahr 1314 mit der Trennung von der Mutterpfarrei Lonnerstadt. Das frühgotische Untergeschoss des Turmes von St. Georg kündet davon, dass bereits im 12. oder frühen 13. Jahrhundert die erste Kirche errichtet wurde. Vom früheren gotischen Hochaltar ist nur noch die Figur des Heiligen Georg erhalten.

Die Kirchenweihe fand einst am Sonntag nach dem Hochfest der Apostelfürsten Petrus und Paulus (29.6.) statt und danach richtet sich auch die weltliche Kirchweih. Stets am Sonntag danach ist die Kerwa.

Am 2. Juli, dem Sonntag des Kirchweih-Wochenendes, wird der Festgottesdienst um 10.30 Uhr gefeiert und um 17 Uhr ist die Kirchweihvesper - beides in der Stadtpfarrkirche. Am Montag, 3. Juli, sind alle Gläubigen um 9 Uhr zum Gedächtnisgottesdienst der Stadt Höchstadt im Gedenken an alle Verstorbenen und Gefallenen mit vorherigem Kirchenzug eingeladen.

Start der Kirchweih

Los geht's aber bereits am Donnerstag, 29. Juni, um 15 Uhr mit Kaffee und Küchla mit dem Heimatverein in der Weinstube „Zwetschger“. Um 18.30 Uhr wird die Kerwa am Petersbeck Häusla ausgegraben und weiter geht's im Töpfla mit dem Kerwaliedli-Singa. Am Freitag, 30. Juni, startet um 19.30 Uhr der Festumzug vom Feuerwehrhaus in den Engelgarten unter musikalischer Begleitung des Spielmannszugs Höchstadt. Fortsetzung auf S. 9.