Zwischen Forchheim und Erlangen liegt die Gemeinde Langensendelbach, die von ländlichem Flair geprägt ist, durch die Nähe zur Autobahn aber gut an die größeren Städte der Region angebunden ist.
Bereits im 11. Jahrhundert wurde die Gemeinde Langensendelbach das erste Mal urkundlich erwähnt, und zwar in einer Schenkungsurkunde an das Bistum Bamberg. Zu diesem gehörte Langensendelbach lange Zeit. Besonders Obstbau und Baumzucht sind in der Gemeinde verbreitet. Zur Gemeinde, die insgesamt über 3000 Einwohner hat, gehören heutzutage Langensendelbach und Bräuningshof. Zu Zeiten der Gebietsreform war ein Zusammenschluss mit benachbarten Gemeinden diskutiert worden. Letztendlich blieb Langensendelbach eigenständig, musste jedoch Igelsdorf mit seinen 600 Einwohnern an die Stadt Baiersdorf im Landkreis Erlangen-Höchstadt abtreten.
Hier sind Bürger gut versorgt
Die katholische Pfarrei St. Peter und Paul ist mit ihrem Turm das Wahrzeichen von Langensendelbach. Einst eine gotische Kirche, wurde diese im 18. Jahrhundert barockisiert. Das evangelische Gemeindezentrum Stockflethhaus" liegt am Ortseingang von Adlitz kommend auf der rechten Straßenseite. Im Jahr 2009 wurde es eingeweiht und bietet nicht Christen eine nur evangelischen Heimat.
Neben verschiedenen Vereinen, die auch Freizeitangebote bieten, gibt es kirchliche und staatliche Einrichtungen. Schulen und Kindergärten unterstützen Familien im Bereich der Bildung. Unterkünfte und Gaststätten, sorgen für das Wohl der Bürger. An Ostern kann man unterschiedlich gestaltete Osterbrunnen in den beiden Ortsteilen bestaunen. Die Nähe zur Natur ist zum Entspannen geeignet und auch für sonntägliche Ausflüge perfekt. MvD
Über Langensendelbach
Einwohner: 3123 (31. Dezember 21)
Fläche: 9,58 km²
Erster Bürgermeister: Oswald Siebenhaar (UWB)
Sonstiges: www.langensendelbach.de