Ländlich ist die Gemeinde Kunreuth Neben einem gelegen. Schloss und verschiedenen Kirchen ist es auch die Natur der Fränkischen Schweiz, die Besucher an dieser Gegend reizt.
Urkundlich erwähnt wurde Kunruth bereits um 1120, ab Mitte des 14 Jahrhunderts gestalteten die Freiherren von und zu Egloffstein den Ort zum ritterlichen Herrschaftssitz aus. Ein Zeichen dafür war der Bau einer Wasserburg - heute unter dem Namen „Schloss Kunreuth" bekannt. Am 3. Januar 1952 wurde der Name der Gemeinde von Cunreuth in Kunreuth geändert. im Zuge der Gebietsreform wurde 1971 die Gemeinde Ermreus eingegliedert. 1978 kam Weingarts hinzu, so dass die Gemeinde heute mit Regensberg, wo eine Burgruine samt Burgkapelle steht, vier Ortsteile hat.
Eine Frage des Glaubens
Die Pfarrkirche St. Lukas im Zentrum von Kunreuth wurde im zweiten Markgrafenkrieg niedergebrannt, wieder aufgebaut und im 17. Jahrhundert barockisiert. Die Freiherren von und zu Egloffstein hatten lange Zeit das Sagen über diese Kirche und schrieben den Untertanen damals den lutherischen Glauben vor.
Erster Bürgermeister Ernst Strian sagt über Kunreuth: „Mit einer guten Infrastruktur und einem hohen Grad an Versorgungsmöglichkeiten ist unsere Gemeinde ein attraktiver Wohn- und Lebensstandort. Ein reges Vereinsleben in allen Ortsteilen schafft eine gute Atmosphäre für ein gutes Miteinander in unserer Bevölkerung." red
Über Kunreuth
Einwohner: 1416 (31. März 22)
Fläche: 9,79 km²
Erster Bürgermeister: Emst Strian (LD)
Sonstiges: www.kunreuth.de