Eingebettet in die Landschaft am Fuße des Hetzleser Berges und des Lindelberges präsentiert sich der traditionsreiche Markt seinen Besuchern. Im Spannungsfeld zwischen dem gepflegten historischen Ortskern und attraktiven Wohngebieten findet sich eine gut ausgebaute Infrastruktur.
Im Zuge der Gebietsreform wurden die Gemeinden Ermreuth, Großenbuch nach Neunkirchen und Rödlas am Brand eingemeindet. Ab 1978 bildete Neunkirchen zusammen mit den Gemeinden Dormitz, Hetzles und Kleinsendelbach eine Verwaltungsgemeinschaft, schied auf eigenen Wunsch jedoch nicht ganz zwei Jahre später schon wieder aus. Von den mehr als 8000 Einwohnern, die Neunkirchen zur zweitgrößten Kommune im Kreis Forchheim machen, leben mehr als 6000 im Hauptort, der Rest in den weiteren zehn Ortsteilen. Die Neunkirchener Innenstadt präsentiert sich mit ihren unterschiedlichen Einzelhändlern und Gastronomiebetrieben als ein Ort zum Innehalten und Verweilen.
Hier wird viel geboten
Neunkirchen ist nicht nur für seine Anwohner, sondern auch für Erholungssuchende aus den Städten attraktiv mit der Nähe zum Ballungsraum Nürnberg-Fürth-Erlangen. Diese Nähe ermöglicht auch den Neunkirchenern kurze Arbeitswege.
Für die Jüngsten stehen Kinderkrippen, Kindergärten und Horte zur Verfügung. Der Jugendtreff ,,Outback" bietet ein vielseitiges Programm. Für Senioren gibt es barrierearme Wohnungen, ein Alten- und Pflegeheim und ambulante Pflegedienste. Zahlreiche Vereine und Initiativen laden zum Mitmachen ein und bieten für nahezu jedes Interesse ein Angebot.
Es gibt eine große Auswahl an sportlichen und und erholsamen Freizeitgestaltungen. Kulturell Interessierte kommen in den Bereichen Theater, Musik und Kunst ebenfalls auf ihre Kosten. Die Kulturtage, das Bürger- und Heimatfest, der Weihnachtsmarkt und der Krippenweg sind neben vielen anderen Veranstaltungen Highlights des Jahres. red
Über Neunkirchen
Einwohner: 8161 (31. März 2022)
Fläche: 26,4 km²
Erster Bürgermeister: Martin Walz (CSU)
Sonstiges: www.neunkirchen-am-brand.de