Unterleinleiter

Mitten in der Fränkischen Schweiz liegt die Gemeinde Unterleinleiter, die ihren Namen von dem Fluss Leinleiter hat, der durch diesen Ort fließt. Ihr Schloss, das des Öfteren den Besitzer wechselte, und die ländliche Gegend prägen das Erscheinungsbild dieser Ortschaft. 1952 gaben die Freiherren von Seckendorff ihr Schloss auf, und Unterleinleiter gehörte bis zur Gemeindegebietsreform zum Landkreis Ebermannstadt. Am 1. April 1971 wurde der Ort Dürrbrunn aus der aufgelösten gleichnamigen Gemeinde eingegliedert, 1972 folgte der Übertritt in den neuen Landkreis Forchheim.

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Sehenswürdigkeiten

Im 18. Jahrhundert wurde das Schloss so gestaltet, wie es heute erscheint. Gebaut wurde es allerdings schon viel früher. Heute befindet es sich in Privatbesitz, wodurch die Gebäude nicht zugänglich sind. Der Schlosspark, in dem auch verschiedene Veranstaltungen abgehalten werden, kann zu bestimmten Terminen besichtigt werden. Von Unterleinleiter aus kann die Fränkische Schweiz mit ihrem abwechslungsreichen Angebot erkundet werden: Eine Vielzahl an Wander- und Radwegen verlaufen quer durch diese Gegend, vorbei an kleinen Dörfern und durch wunderschöne Natur. Wiesen, Felder und Wälder werden dabei passiert. Ein in der Nähe gelegener Anlaufpunkt bei Wanderungen ist der Aussichtsturm Schnepfenstein - sowie auch der Aussichtspunkt Klebfelsen.

Kulturinteressierte können die vielen Burgen, Schlösser und Ruinen besichtigen und so etwas über deren Geschichte erfahren. Die Burgruine Neideck befindet sich beispielsweise gleich in der Nähe von Unterleinleiter. In der Binghöhle, die ebenfalls nicht weit entfernt ist, gibt es Tropfsteine. Führungen werden angeboten. mvd