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Der Biergarten

Kleinod der Bayerischen Bierkultur

Der Biergarten

Genießen Sie ein kühles Bier mit einer Brotzeit oder ein Abendessen im Naturstein-Biergarten vom Hotel-Gasthof-Hereth in Wirsberg – entweder auf einem der gemütlichen Sonnenplätze oder im Schatten der Kastanie! Der Hotel-Gasthof Hereth liegt zentral in Wirsberg direkt am Main-Saale-Radweg, am Main-Radweg und am Euregrio-Egrensis-Radfernweg. Geöffnet ist täglich außer Mittwoch (Ruhetag) ab 15 Uhr und sonntags bereits ab Mittagstisch.

18.06.2021

Die Entstehung eines weiteren bayerischen Kulturgutes ist untrennbar mit der Verbreitung untergäriger Lagerbiere verbunden: Die des bayerischen Biergartens. Parallel zum Siegeszug der Linde´schen Kälteanlage wurden natürlich die Sommerbierkeller ihrer ursprünglichen Funktion mit und mit beraubt.

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Im Ortskern von Limmersdorf, neben der Kirche und der Tanzlinde gelegen, findet sich die seit 1813 bestehende „Pöhlmann´sche Gastwirtschaft“ – ein uriges Fränkisches Wirtshaus miteinmaliger Biergarten-Laube. In der Gastwirtschaft, die auch den Namen „Zur Realen Schankgerechtigkeit“ trägt, ist Inhaber Veit Pöhlmann (im Bild) persönlich für seine Gäste da. Öffnungszeiten: Montag ab 18 Uhr, Mittwoch, Freitag und Samstag ab 17 Uhr, Sonntag Frühschoppen von 10 bis 12 Uhr, dann ab 16 Uhr.
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Mit fränkischer Kultur und Gastlichkeit verwöhnt Familie Spindler ihre Gäste im Gasthaus Frankenwald in Unterzaubach bei Stadtsteinach. Die reichhaltige Speisekarte bietet fränkische Spezialitäten, Wildgerichte, Steaks und Brotzeiten aus hauseigener Schlachtung.

Doch schon damals waren die Keller nicht mehr bloße Lagerstätte. Längst hatten sie sich zu beliebten Ausflugszielen entwickelt. Denn um zu verhindern, dass das Erdreich über den Bierkellern sich unter der Sommersonne zu stark erwärmte und das mühevoll in die Keller geschaffte Eis zu rasch schmolz, hatte man großblättrige Laubbäume darüber gepflanzt, bevorzugt Linden oder Kastanien.

So entstanden oft in Ortsrandlage große schattige Gärten, die sich als sonntägliches Ausflugsziel großer Beliebtheit erfreuten, zu mal die Brauereien hier ihr frisches, kühles Lagerbier ausschenkten. Der Biergarten, bis heute Symbol bayerischer Bierkultur, war geboren. An seine Ursprünge wird man vor allem in Franken erinnert, wo man auch heute noch nicht „in einen Biergarten“, sondern „auf einen Bierkeller“ geht.

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Die Stadtschänke liegt im Herzen der Bierstadt, direkt am Holzmarkt mit dem Zinsfelder Brunnen. Mit nur wenigen Schritten erreicht man den Marktplatz mit dem historischen Rathaus, dem Vereinshaus und dem Luitpoldbrunnen. Im Biergarten kann man sich mit gutbürgerlicher Küche, fränkischen Spezialitäten, Tagesgerichten und saisonalen Köstlichkeiten verwöhnen lassen. Selbstverständlich darf dabei ein Kulmbacher Mönchshof-Bier nicht fehlen.
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Das im Kulmbacher Ortsteil Metzdorf liegende Wirtshaus „Zum Gründla“ wurde erstmals im Jahr 1810 erwähnt und ist seit dem Jahr 2003 im Besitz der Familie Pittroff. Bis heute wurde das Gasthausstetig vergrößert. Ein Saal, ein Biergarten, eine Bowlingbahn, die moderne Kegelanlage und zuletzt die Hausbrauerei kamen dazu und machen das „Gründla“ über den Landkreis Kulmbach hinaus bekannt.

Die florierenden Sommerkeller riefen nun die Wirte auf den Plan, denen im Kellerbetrieb unliebsame Konkurrenz erwuchs, zumal die geschäftstüchtigen Brauer es auf ihren kellern nicht beim Bierausschank beließen, sondern mehr und mehr auch dazu übergingen, ihren Gästen stärkende Speisen anzubieten. So verlangten die Wirte von der Obrigkeit, dem Treiben auf den Kellern Einhalt zu gebieten – vergebens, denn auch mit den einflussreichen Brauern wollte man es sich nicht ohne Not verderben. So ersann man schließlich einen Kompromiss: Den Brauern wurde weiterhin gestattet, an ihren Lagerkellern Bier auszuschenken, Speisen jedoch durften sie nicht (mehr) anbieten. Dieses Privileg blieb den Wirten vorbehalten.

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Der beschauliche und sonnige Biergarten der „Weinbrücke“ liegt direkt am Mainradweg Kulmbach-Mainleus und lädt zum gemütlichen Beisammensein ein.
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Hat sich schnell unter Kulmbachs Biergärten etabliert: der malerische und romantische „Seelöwen-Keller“ der Gaststätte „Zum Seelöwen“ im Grünwehr. Ein besonderer Genuss sind hier neben der hervorragenden Küche die felsenkellergelagerten Biere der Mönchshof.

Den Sommerkellerbesuchern wurde jedoch gestattet, ihre Brotzeitselbstmitbringen – ein Recht, das bis heute jeden echten bayerischen Biergarten und fränkischen Bierkeller auszeichnet. Quelle: Bayerischer Brauerbund