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Nein, nein und nochmal nein!

Erfolgreich mit Absagen umgehen: Dein Antrieb für die Bewerbungsphase

Nein, nein und nochmal nein!
30.09.2023

Wir kennen das alle: Du bewirbst dich auf eine Traumstelle, bei der du dir sicher bist, dass sie perfekt zu dir passt - der Jackpot sozusagen! Dann kommt die Nachricht: eine Absage. Besonders frustrierend und demotivierend kann das sein, wenn du dringend eine Ausbildungsstelle suchst und die Absagen sich häufen. Aber keine Sorge, wir haben einige Tipps, wie du mit solchen Situationen professionell umgehen und deine Motivation aufrechterhalten kannst.

Feedback aktiv einholen

Zuerst einmal ist es wichtig zu verstehen, dass eine Absage nichts Persönliches ist. Selbst wenn es sich anfühlt, als ob du abgelehnt wurdest und dein Selbstbewusstsein darunter leidet, insbesondere wenn die Absage standardisiert ist und keine weiteren Gründe genannt werden. Unternehmen, die viele Bewerbungen erhalten, haben oft klare Kriterien für die Auswahl der Bewerber. Diejenigen, die nicht in diese Kriterien passen, werden ausgesiebt. Hier kann es hilfreich sein, direkt beim Unternehmen nachzufragen. Warum wurdest du nicht in die engere Auswahl aufgenommen? Fehlen bestimmte Qualifikationen oder Eigenschaften? Oder war die Entscheidung vielleicht knapp? Wenn du bereits zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wurdest, könnte es am Auftreten gelegen haben. Gibt es hier Raum für Verbesserungen? Bitte um einen Ansprechpartner in der Personalabteilung und bitte um eine Erklärung der Entscheidung. Feedback einzuholen kann dir wertvolle Erkenntnisse für zukünftige Bewerbungen liefern und deinem Erfolg dienen.

Was du sonst noch tun kannst

Neben der direkten Nachfrage im Unternehmen kann es oft schon helfen, deine Bewerbungsunterlagen noch einmal genau zu überprüfen. Hast du alle erforderlichen Unterlagen eingereicht? Erfüllen sie die angegebenen Kriterien? Oder ist vielleicht irgendwo ein Fehler passiert? Manchmal reicht es schon aus, das Design und die Struktur deiner Bewerbungsunterlagen zu überarbeiten. Vielleicht verwendest du ein veraltetes Word-Dokument, während kostenlose Online-Tools dir die Möglichkeit bieten, ein modernes und ansprechendes Layout zu gestalten. Überprüfe auch, ob dein Anschreiben wirklich interessant ist. Eine bloße Auflistung von Fakten, die bereits im Lebenslauf stehen, ist für Personalleiter oft langweilig - genauso wie die Standard-Einleitungssätze. Dein Anschreiben sollte individuell sein und Interesse wecken. Hebe Dinge hervor, die im Lebenslauf noch nicht enthalten sind, wie zwischenmenschliche Fähigkeiten oder deine persönlichen Stärken und Schwächen.

Hol' dir Unterstützung

Wenn du Schwierigkeiten beim Erstellen deiner Bewerbungsunterlagen hast oder ständig Absagen erhältst, solltest du die angebotene Hilfe in Anspruch nehmen. Verschiedene Anlaufstellen, wie zum Beispiel die Agentur für Arbeit, bieten Unterstützung bei der Erstellung von Anschreiben und Lebensläufen an. Sie bieten auch Bewerbungstrainings an, die besonders hilfreich sein können, wenn du wiederholt Absagen nach Vorstellungsgesprächen erhältst. Hier kannst du lernen, woran du in Bezug auf dein Auftreten arbeiten musst und wie du es zukünftig besser machen kannst. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Websites, die dir Schritt für Schritt bei der Erstellung deiner Bewerbungsunterlagen helfen und verschiedene Muster-Beispiele zur Verfügung stellen.

Denk' daran, den Mut nicht zu verlieren

Egal, wie viele Absagen du bereits erhalten hast: Bleib optimistisch und gib nicht auf - deine Bemühungen werden sich irgendwann auszahlen. Setz deine Bewerbungen fort und arbeite ständig daran, deine Unterlagen zu verbessern. Halte immer Ausschau nach neuen Gelegenheiten, um ein Unternehmen von deinen Fähigkeiten zu überzeugen. Du kannst es schaffen! rea