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STARKE REGION in Zahlen

Von der kürzesten Kreisstraße bis zum höchsten Ort: Acht Fakten über eine Region mit einem „Grünen Band“ und fünf Jahrzehnten Geschichte.

STARKE REGION in Zahlen

FOTOS: CT-ARCHIV

21.10.2022

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Grundund Mittelschulen sowie über 50 Kindergärten und Kindertagesstätten gibt es im Landkreis als Teil der „Bildungsregion Coburg". Aber damit nicht genug: Als Sachaufwandsträger ist der Landkreis Coburg für das Amold-Gymnasium Neustadt (zum Schuljahresbeginn 562 Schüler), die Realschule CO II in Coburg (838), die Realschule in Neustadt (569) sowie zwei Berufsfach- und zwei Förderschulen zuständig.

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Kilometer lang ist das Netz der Straßen, für die der Landkreis Coburg verantwortlich ist. Die kürzeste Kreisstraße ist die CO 22, die von der Staatsstraße zwischen Herreth und Gleußen in Richtung Draisdorf (Landkreis Lichtenfels) führt. Sie ist gerade mal 750 Meter lang. Die länge Kreisstraße ist die CO 4, die auf 26,9 Kilometern von Holzhausen über Bad Rodach und die Langen Berge nach Weidach führt. An den Kreisstraßen stehen 79 Ingenieurbauwerke. Das größte davon ist die neue Brücke über die Bahnstrecke auf der CO 13 bei Ebersdorf mit 78,5 Metern. Die älteste Brücke ist die Nepomuk-Brücke bei Seßlach mit geschätzten 500 Jahren. Die will der Landkreis aber, weil er in Seßlach die Altstadt-Umgehung gebaut hat, bald an die Stadt abgeben.

86.571

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Einwohner hat der Landkreis Coburg - das ist der offiziell gültige Wert zum Jahresende 2020. Das sind in etwa genau so viele wie zu seiner Gründung 1972. In der Zwischenzeit hat der Landkreis Ende 1999 den Höchststand mit knapp 92.000 Einwohnern und 1987 den niedrigsten Wert mit fast genau 82.000 Einwohnern erlebt. Nach Angaben des Landratsamtes sind im Landkreis derzeit rund 7000 Betriebe gemeldet, die zusammen rund 30.000 Arbeitsplätze haben. Mit rund 280 industriell geprägten Arbeitsplätzen pro 1000 Einwohner zählt der Raum Coburg zu den am stärksten industriell geprägten Regionen in Deutschland.

524

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Meter über dem Meeresspiegel liegt die Sennigshöhe bei Mirsdorf, einem Ortsteil der Gemeinde Meeder. Sie ist damit höchster Aussichtspunkt im Landkreis und ein beliebtes Ziel für Wanderer und Ausflügler, weil der Thüringerwal-Verein dort seit 1936 jährlich von Ostern bis Oktober ehrenamtlich die Alexandrinenhütte bewirtschaftet.

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Städte und Gemeinden gehören heute dem Landkreis an. Wie Bezirksheimatpfleger Dr. Günter Dippold bei seinen Recherchen zum Landkreis Coburg herausgefunden hat, waren die Strukturen 1961 vor der Gebietsreform ein bisschen anders. Da hatte der Landkreis Coburg über 120 eigenständige Gemeinden - die kleinste davon war Weickenbach (gehört heute zu Sonnefeld) mit 39 Einwohner.

30.000

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Hektar des Coburger Landes werden von Landwirten bewirtschaftet. Das heißt: Bei rund 59.200 Hektar Gesamtfläche ist das mehr als die Hälfte. 135 Millionen Euro Umsatz haben die Landwirte im Landkreis zuletzt erwirtschaftet.



592

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Quadratkilometer groß ist der Landkreis Coburg, der damit im unteren Drittel der 71 bayerischen Landkreise liegt. Der kleinste Landkreis ist Fürth mit 307 Quadratkilometern (bei knapp 120.000 Einwohnern), der größte bayerische Landkreis ist Ansbach mit 1971 Quadratkilometern und 185.000 Einwohnern.



1400

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Kilometer Radund Wanderwege gibt es im Landkreis Coburg. Viele davon verlaufen im Bereich des „Grünen Bandes", dem wertvollen Biotop entlang der ehemals deutsch-deutschen Grenze. 127 Kilometer lang ist der Abschnitt ,,Rodachtal - Lange Berge - Steinachtal", um den sich gemeinsam die vier Landkreise Hildburghausen und Sonneberg (Thüringen) sowie Coburg und Kronach (Bayern) kümmern.