Geografisch im lieblichen Tal der Reichen Ebrach gelegen, begreift sich Pommersfelden als ländliche Fremdenverkehrsgemeinde. Umgeben von den drei schönsten europäischen Naturparks – Fränkische Schweiz, Steigerwald und Haßberge – bietet Pommersfelden hervorragende Wohn-, Erholungs- und Freizeitmöglichkeiten.So besitzt Pommersfelden mit Schloss Weissenstein eine der glanzvollsten barocken Schlossanlagen Bayerns, in das alljährlich Besucher von weit her reisen oder die weit über die Region hinaus bekannten Schlosskonzerte des Collegium Musicum besuchen. Die weitgehend unberührte Natur der Umgebung bietet ausgezeichnete Möglichkeiten zum Radfahren und Wandern.
Standortvoraussetzungen
Dazu lädt in Pommersfelden die typisch fränkische Gastronomie mit ihren regionaltypischen Gaumenfreuden zur Einkehr ein und bietet vom Gasthof bis zum Hotel eine ausgewogene Vielfalt.
Mit der optimalen Lage an der AutobahnausfahrtA3 Frankfurt-Nürnberg, dem unmittelbaren Anschluss an die B 505 Pommersfelden-Bamberg sowie an die A 73 Nürnberg-Bamberg besitzt Pommersfelden ausgezeichnete Standortvoraussetzungen. Die Infrastruktur ist durch breitgestreute Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe, sowie Handelsgeschäfte und Banken gesichert. Es gibt ein Gewerbeansiedlungsgebiet, rund 60 Betrieben stellen etwa 300 Arbeitsplätze direkt vor Ort bereit.
Breites Angebot
Ein Allgemeinarzt und ein Zahnarzt stellen die medizinische Versorgung sicher, es gibt Sport- und Tennisplätze, Wanderwege und Spielplätze vor Ort. Im benachbarten Höchstadt stehen ein Wellenfreibad, ein Hallenbad und eine Eissporthalle auch den Gästen und Bürgern der Gemeinde Pommersfelden mit ihren elf Ortsteilen offen.
Bürgermeister Gerd Dallner (FWGS), der das Amt im vergangenen Jahr von Hans Beck übernommen hat, spricht im Interview über die Pläne der Gemeinde, über Mut machen und mitmachen.
Wie sehen Sie die Zukunft der Gemeinde? Welche Veranstaltungen finden 2022 (wieder) statt? Sind für den „Neustart“ nach Corona besondere Projekte geplant?
Gerd Dallner: Pessimisten würden sagen: Prognosen sind schwierig, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen. Ich halte es da aber viel lieber mit dem positiven Mutmacher-Sprichwort: Der Gärtner weiß, was im nächsten Jahr blüht. Denn trotz der allgegenwärtigen Pandemie wurden in unserer Gemeinde durch die gemeinsame Arbeit von Verwaltung, Bürgermeister und Gemeinderat auch im vergangenen Jahr einige wichtige Zukunfts-Projekte umgesetzt und andere auch schon wieder angestoßen. Sozusagen wurde die Saat schon wieder ausgebracht. Darum freue ich mich auf viele Projekte in den nächsten Jahren
Die Städtebauförderung mit der Schaffung von Treffpunkten in den Ortsteilen, die Umsetzung der Zweitflurbereinigung mit der Herstellung von Wegeverbindungen zwischen den Ortsteilen oder weitere Neubaugebiete sind nur ein paar Beispiele für die vielen Projekte und den positiven Ausblickunserer Gemeinde.
Wenn dann –wie bei der Städtebauförderung – auch wieder eine rege Bürgerbeteiligung möglich ist, freue ich mich darauf ganz besonders. Denn die richtig guten Ideen entstehen ja immer da, wo sich die Menschen treffen und miteinander reden. Ganz in diesem Sinne laden wir auch alle in unserer Gemeinde ein, „Mitmacher“ und damit auch „Mutmacher“ zu sein.
Wie könnte ein Filmtitel für das Ortsgeschehen 2022 lauten?
„Mitmacher machen Mut“. In diesem Sinne bleibt alle mutig und gesund! Wir sehen uns nächstes Jahr wieder bei unseren schönen Festen und Kärwas. red
Baugebiete
Pommersfelden ist als Wohngemeinde sehr beliebt. Die Gemeinde trägt dem regen Interesse Rechnung.
Zuletzt wurden – mit Beschluss vom Juli dieses Jahres – die Bebauungspläne „Hofleite II“ für den Ortsteil Sambach und „Steppach Nord III“ mit jeweils rund 20 Grundstücken als Satzung verabschiedet. red