Wer bei Freunden und Familie an Heiligabend punkten möchte, kann mit dem folgenden Wissen so hell strahlen wie die Kerzen am Weihnachtsbaum!
• Der Weihnachtsmann müsste sich zum Verteilen der Geschenke mit 1040 km/h bewegen, um jedem Menschen an Weihnachten einen Besuch abzustatten. Beim Abbremsen zum Verteilen der Geschenke und beim Beschleunigen würde er mit 20,6 Millionen Newton belastet.
• Ein Weihnachtsmenü - bestehend aus Gans, Knödeln, Rotkraut, Dessert und Wein hat im Schnitt etwa 3000 Kalorien.
• Für Weihnachten werden in jährlich rund Deutschland 150 Millionen Schoko-Weihnachtsmänner produziert. Das entspricht in etwa der Einwohnerzahl von Bangladesch also dem Land, das die achtgrößte Bevölkerung der Welt hat.
• Weihnachten ist bekannt dafür, dass wir dank vieler Leckereien mehr Gewicht auf die Waage bringen. Dabei nehmen wir in der Weihnachtszeit statistisch gesehen im Durchschnitt nur 370 Gramm zu - gar nicht so dramatisch! Fakt ist allerdings auch, dass kaum einer es schafft, diese auch wieder loszuwerden.
• In Polen sollen beim Weihnachtsessen zwölf verschiedene Gerichte auf dem Tisch stehen. Nur wenn man von jedem ein wenig gekostet hat, ist einem das Glück hold.
• Der Alkoholkonsum der Deutschen steigt im Dezember um rund 36 Prozent. Jährlich trinken die Deutschen etwa 350.000 Badewannen Glühwein.
• Weihnachtsbäume hing man früher aus Platzgründen an der Decke auf. Der deutsche Baum ist im Schnitt 164 Zentimeter groß.
• 28 Prozent der Deutschen verschenken unerwünschte Präsente einfach weiter, jeder Fünfte tauscht ein Geschenk um.
76 Prozent verbinden mit Weihnachten Geschenke, aber nur 29 Prozent einen Kirchgang.
• Seit 1998 ist Jesus in Deutschland als Vorname erlaubt. Rund 390 Menschen tragen diesen Namen.
• In Großbritannien können Weihnachtsmänner Seminare besuchen, um alles über trendigsten Spielzeuge die und Videogames zu lernen. Gleichzeitig beinhaltet der Kurs eine Einführung in die Jugendsprache.
• 1993 vertauschte die „Barbie Liberation Organisation" in Amerika die Sprachprogramme von hunderten „Teen 1 Talk Barbies" und „G.I. Joes". Unterm Tannenbaum erzählte die Action-Figur von seiner Traumhochzeit und Barbie schrie: Die Rache ist mein!"
• Der Adventskranz wurde 1839 von Johann Hinrich Wichern erfunden. Er trug 19 kleine und vier große Kerzen, von denen jeweils eine pro Tag (Werktage: kleine Kerzen, Sonntage: große Kerzen) bis zum Weihnachtsfest angezündet wurde. Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute schätzt, dass jedes Jahr 12.000 Adventskränze und Weihnachtsbäume in Deutschland Feuer fangen. Der Schaden beläuft sich auf etwa 36 Millionen Euro.
• Nach Weihnachten verdoppeln sich die Zugriffszahlen über Scheidungsrecht und Unterhaltsrechner im Internet. Dennoch werden in der Weihnachtszeit statistisch gesehen die meisten Kinder gezeugt.
• In Island hat der Adventskalender nicht 24, sondern nur 13 Türchen. Grund dafür ist, dass hier im Gegensatz zu unserem Weihnachtsmann oder Christkind die 13 Weihnachtszwerge die Geschenke bringen. Am 12. Dezember geht es los. Täglich besucht jeweils einer dieser Weihnachtsgesellen die isländischen Häuser und bringt Geschenke mit.
• Der Christstollen verdankt seine Optik dem Jesuskind. Das mit Puderzucker bestäubte Gebäck repräsentiert das in weiße Leinentücher gehüllte Gotteskind.
• Männliche Rentiere verlieren ihr Geweih in der Weihnachtszeit. Rudolph und seine Kumpel sehen also gar nicht so schick und stattlich aus wie in Bilderbüchern und Weihnachtsfilmen dargestellt. Die weiblichen Rentiere hingegen werfen ihre Geweihe erst im Frühjahr ab.
• Wegen des Geschenkpapiers produzieren die Deutschen 20 bis 30 Prozent mehr Abfall an Weihnachten als im Rest des Jahres. Nina Grötsch