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SUV vs. Geländewagen

Sie haben einige Gemeinsamkeiten in der Optik, aber viele Unterschiede in ihren Anwendungsmöglichkeiten

SUV vs. Geländewagen

Ein echter Geländewagen geht auch dahin, wo eseinem SUV wehtun würde. FOTO: JUAN ROJAS VON PEXELS

21.06.2022

Groß und imposant sind sie beide, dennoch ist die Entscheidung zwischen einem Geländewagen und einem SUV nicht unbedingt einfach, denn die beliebten Automodelle haben zwar vieles gemeinsam, aber nicht alles. SUV steht für „Sport Utility Vehicles“, und die sind zurzeit so beliebt wie noch nie. Aus diesem Grund verfügt bereits fast jede Automarke über mindestens ein Modell eines kompakten SUVs.SUV steht im allgemeinen Verständnis für ein Auto mit erhöhtem Fahrkomfort, das oft auch geländegängig sein kann und eine erhöhte, an das Erscheinungsbild von Geländewagen angelehnte Karosserie besitzt. Die Geländetauglichkeit ist von Modelltyp zu Modelltyp durch die verschiedenen Antriebsarten sehr unterschiedlich.Vorteile des SUVDer Fahrer sitzt leicht erhöht und sieht besser auf das Verkehrsgeschehen – allein schon dadurch fühlt er sich sicherer. Auch gestaltet sich das Ein- und Aussteigen bequemer, was gerade für ältere Autofahrer ein wichtiges Argument ist. Darüber hinaus bietet ein SUV aufgrund der größeren Bodenfreiheit eine höhere Robustheit im Alltag und vermittelt ein Gefühl von Sicherheit. Das große Raum- und Platzangebot spricht ebenfalls für einen SUV, zum Beispiel für Familienausflüge.

Was macht „echte“ Geländewagen aus?

Wie definiert sich ein Geländewagen? Und wann wird ein SUV zum Geländewagen? Die Antwort ist einfach: Im Laufe des Typgenehmigungsverfahrens.

Während ein SUV im Unterschied zur Limousine lediglich durch eine erhöhte Bodenfreiheit und die charakteristische Karosserieform gekennzeichnet ist, muss ein Geländewagen Kriterien zur tatsächlichen Geländetauglichkeit erfüllen.

Vorteile von Geländewagen

Ob Wattiefe sowie Rampenwinkel oder Böschungswinkel und Steigfähigkeit: Ein echtes Geländefahrzeug schreckt auch vor schwierigem Terrain nicht zurück Jürgen Scheibe

Der neue Subaru Forester

Geschärftes Design, mehr Platz, Sicherheit und Komfort

Der Subaru Forester (Verbrauch kombiniert: 6,7 l/100 km; CO2-Emission kombiniert: 154 g/km; Werte wurden nach Maßgabe des WLTP-Prüfverfahrens ermittelt und in NEFZ-Werte korreliert) rollt sicherer denn je ins neue Modelljahr. Die neue Stereokamera im komplett überarbeiteten Eyesight-Fahrerassistenzsystem ist nun direkt an der Windschutzscheibe befestigt, was den Arbeitsbereich vergrößert und zusätzliche Funktionen ermöglicht. Neben einem Notbremssystem mit Kreuzungsfunktion sind unter anderem ein Ausweich- und ein aktiver Spurhalteassistent sowie eine Straßenranderkennung an Bord, die neben Fahrbahnmarkierungen auch natürliche Begrenzungen wie Grasnaben erkennt. Die adaptive Abstands- und Geschwindigkeitsregelung hält nicht nur Abstand und Geschwindigkeit, sondern auch die Spur, während das Fahrer-Erkennungssystem bei Müdigkeit und Ablenkung warnt. Dank des Mildhybrid-Systems e-Boxer steht dem 110 kW/150 PS starken Boxerbenziner elektrische Unterstützung zur Seite, die Fahrspaß und Antriebskomfort verbessert sowie Kraftstoffverbrauch und CO2- Emissionen verringert. In Verbindung mit dem permanenten Allradsystem macht der Forester auf und abseits befestigter Straßen eine gute Figur: Eine aktive Drehmomentverteilung und das erweiterte X-Mode Allradmanagement-System sichern beste Traktion auf jedem Untergrund, während die erhöhte Bodenfreiheit und der Unterfahrschutz die nötigen Voraussetzungen für Offroadfahrten schaffen.

Neben dem robusten SUV-Charakter, der auch in der optisch geschärften Frontpartie und in den ausgestellten Radkästen zum Ausdruck kommt, präsentiert sich das Fahrzeug besonders dynamisch. Der Subaru Forester scheut weder Straße noch Gelände: Das knapp 4,63 Meter lange SUV kombiniert ein dynamisches Design mit den bewährten Allradtugenden. Robuste Elemente wie die 220 Millimeter hohe Bodenfreiheit, der silberne Unterfahrschutz und die muskulös ausgestellten Radkästen wecken Abenteuerlust. Die dreidimensionale Frontpartie wird geprägt vom markentypischen Hexagonal-Kühlergrill, der serienmäßig von LED-Scheinwerfern flankiert wird. Die an Adleraugen erinnernden Leuchten verfügen über dynamisches Kurvenlicht, LED-Fernlicht und Cförmige LED-Tagfahrleuchten und verleihen dem Forester gemeinsam mit den ebenfalls serienmäßigen, tief platzierten LED-Nebelscheinwerfern ein unverkennbares Erscheinungsbild bei Nacht und Nebel.

Bereits die Einstiegsversion wartet mit vielen Annehmlichkeiten auf: Zum Serienumfang gehören unter anderem elektrisch einstell-, anklapp- und beheizbare Außenspiegel, Aluminium-Pedale, Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Lederlenkrad und -schaltknauf, Multifunktionsdisplay, Rückfahrkamera sowie ein Audiosystem mit Acht-Zoll-Touchscreen, Digitalradio DAB+, CD-Player, zwei USB-Anschlüssen, sechs Lautsprechern und Smartphone-Einbindung via Apple CarPlay und Android Auto.