Der Begriff Wellness steht nicht nur für eine kurze Auszeit oder Entspannung, sondern für ein ganzheitliches Wohlbefinden. Dazu gehört das Gesamtpaket aus Entspannung, Gesundheit, Fitness und Ernährung. Aber auch Lebenskunst, Glück und Selbstverwirklichung mit einem Hauch Spiritualität fallen darunter - all das, was Frankens Thermen zu bieten haben! Besonders im Alter sind Wellness-Aufenthalte von großer Bedeutung: Sie verbessern nicht nur das eigene Wohlbefinden, sondern steigern die Lebensqualität zunehmend.
Die Kraft der Natur nutzen
Für einen Tag Wellness braucht man nicht in ferne exotische Länder reisen: Unterschiedlich heiße Saunen mit individuellen Aufguss-Ritualen, Dampfbäder, Sport-, Massage- und Beauty-Angeboten gehören inzwischen in den fränkischen Thermen, Badehäusern und Hotels zum „Standard-Programm“. Da Franken in der Urzeit weitestgehend von Meer bedeckt war, ist die Nutzung von Sole etwas, das alle fränkischen Thermen miteinander verbindet. Das Heilwasser kann je nach Zusammensetzung bei einer Vielzahl gesundheitlicher Probleme behilflich sein.
Oasen des Wohlbefindens
Wie schafft Wellness Wohlbefinden für Körper und Geist? Vielleicht sind es die Rituale, mit denen man sich verwöhnen lässt: besondere Sauna-Aufgüsse, Beauty-Programme oder Massagen. Vielleicht sind es die „strengen“ Abläufe und Regeln, mit denen man einen Sauna-Tag erlebt und die einem das Gefühl einer fast schon spirituellen Ruhe eines Klosters vermitteln. Vielleicht sind es die reichhaltigen Angebote von Dampfbädern, unterschiedlichen Saunen, Whirlpools und vielem mehr, mit denen man sich frei und entspannt erholen kann. In Frankens Wellness-Oasen bleiben keine Wünsche offen - besondere Arrangements sind hier buchbar oder werden je nach Vorlieben erfüllt. Jeder Thermenaufenthalt kann individuell gestaltet werden und sorgt so für die optimale Wirkung.
Die Thermenkultur
Inzwischen gibt es etwa um die 20 Thermen in Franken. Um die natürlichen Thermalquellen hat man in den vergangenen Jahrzehnten Thermenbäder gebaut, die mit riesigen Saunalandschaften den gesundheitlichen Aspekt der Thermalquellen mit dem Wellness-Faktor verbinden. Die Thermen-Kultur ist jedoch viel älter und hat ihren Ursprung in der Antike. Mesopotamische Hochkulturen haben vor gut 6000 Jahren großzügige Baderäume besessen. Die alten Griechen schätzten Schwitz- und Heißluftbäder, die antiken Römer bauten riesige Badehäuser mit Bereichen wie Schwitzbädern oder Badebereichen. Im Orient nutzte man das Hamam, das türkische Bad, um mit Reinigungsritualen zu körperlicher und seelischer Reinheit zu gelangen. Dieses Wissen um die gesundheitliche Wirkung ist bis heute geblieben und wird weiterhin in Frankens Thermen praktiziert. Tauchen Sie ein in das wärmende Thermalwasser und entspannen Sie wie einst die Griechen und Römer. Sina Kemnitz
Thermalwasser hilft bei:
• degenerativen Skelett- und Gelenkserkrankungen
• rheumatischen Erkrankungen
• der Nachbehandlungen von Verletzungen oder Operationen
• Muskelverspannungen
• Magen-Darm-Erkrankungen
• Herz-Kreislauferkrankungen
• Atemwegserkrankungen (wie chronische Bronchitis)
• Hautproblemen (Psoriasis, Neurodermitis, Allergien)
• Erschöpfungszuständen
• psychosomatischen Erkrankungen
Besondere Thermalbäder
• Die KissSalis Therme in Bad Kissingen hat ein Heilwasser, das sich mit einer 12-mal höheren Mineralkonzentration als die Mindestanforderungen für Heilbrunnen auszeichnet, sie wurde vor Kurzem zur besten Therme Deutschlands gewählt.
• Das Thermalwasser der Obermain Therme in Bad Staffelstein entspringt aus einer Tiefe von 1600 Metern und gilt mit ihrer 53 Grad und einer zwölfprozentigen Mineralisierung als Bayerns stärkste und wärmste Thermalsole.
• Bei der Franken-Therme in Bad Windsheim holt man die Sole aus einer Tiefe von rund 200 Metern aus einem zwölf Meter dicken Salzstock. Das Ergebnis: Hier gibt es Solebecken mit unterschiedlichen Mineralisierungen - von eineinhalb bis zwölf Prozent.