Effeltrich

Ländlich und dennoch gut an das Verkehrsnetz angebunden ist die Gemeinde Effeltrich mit seinem Ortsteil Gaiganz, der 1978 eingemeindet wurde. Der Ort, der zwischen Forchheim und Erlangen gelegen ist, besticht mit ein paar interessanten geschichtlichen Details und schönen Sehenswürdigkeiten in seiner Umgebung.

Exklusive Anzeigen aus der Printausgabe

Als ,,Effeldera" und ,,Effelteren" sind die Anfänge des Ortes bereits im 12. Jahrhundert bekannt. Interessant ist die Tatsache, dass Effeltrich laut der Homepage der Gemeinde - ,,Ort mit vielen Apfelbäumen" bedeutet. Obstbäume wurden damals schon dort gezüchtet, was mit dem ehemaligen karolingischen Fürstenhof in Forchheim zu tun hat. Karl der Große hatte genau festgelegt, welche Sorten gezüchtet werden sollten.

Bürgermeister Peter Lepper lobt die Gemeinde: ,,Dieses Eldorado für Erholungssuchende hat vorzügliche Gaststätten, die fränkische Spezialitäten in hervorragender Qualität im Anblick von Natur- und Baudenkmälern unter Lindenbäumen servieren. Dieser Ort ist Brauchtums- und Trachten-Mittelpunkt."

Die Trachten

Zu speziellen Anlässen sieht man sie noch: die bunte Tracht, die ganz traditionell ist für Effeltrich. War es früher noch üblich, die Tracht zu tragen - je nach Tag und Anlass unterschied diese sich in ihrem Erscheinungsbild-, so ist sie heutzutage doch eher selten anzutreffen. Bei feierlichen Anlässen wie Ostermontag, Erntedank, Fronleichnam und dem Kirchweihmontag ist das Tragen der Tracht aber immer noch Tradition, vor allem bei den Älteren.

Hobby-Sportler und Aktive finden in der Region Forchheim und der Fränkischen Schweiz passende Angebote. Wander- und Radwege erlauben es, die Natur und die Umgebung zu erkunden. Ausdauersportler informieren sich am besten online über das "Lauferlebnis Fränkische Schweiz", wo 36 Laufstrecken hinterlegt sind. red