Gößweinstein

Eine Burg, eine prächtige Basilika und die Lage in der Fränkischen Schweiz geben der Marktgemeinde Gößweinstein etwas ganz Besonderes. Die schöne Landschaft ist ebenso beeindruckend. Sie bietet allerlei Möglichkeiten für Jung und Alt.

Gößweinstein hat heute mehr als 4000 Einwohner - verteilt auf 32 Ortsteile: Im Zuge der Gebietsreform wurden 1972 die Gemeinden Behringersmühle, Kleingesee, Stadelhofen, Unterailsfeld und ein Teil der aufgelösten Gemeinde Tüchersfeld (Hühnerloh und Kohlstein) in den Markt Gößweinstein eingegliedert. 1974 kam Leutzdorf hinzu. Morschreuth und die Orte Wichsenstein, Altenthal, Hardt, Sattelmannsburg und Ühleinshof von der aufgelösten Gemeinde Wichsenstein folgten 1978.

Hanngörg Zimmermann, Erster Bürgermeister, sagt über den Markt: ,,Eine Gemeinde mit Perspektive: Der Markt Gößweinstein bietet nicht nur Familien ein attraktives Umfeld.

Sehenswürdigkeiten

Das Wahrzeichen von Gößweinstein ist die Pfarr- und Wallfahrtskirche zur Heiligsten Dreifaltigkeit, ein Anlaufpunkt vieler Pilger. Aber auch für Besucher ist dieses spätbarocke Kunstwerk interessant. Besonders beeindruckend ist der Innenraum der Kirche. Dort gibt es unter anderem die Deckenfresken und den barocken Hochaltar zu bestaunen.

Weiterer Hingucker: die Burg. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Burg Gößweinstein im Jahr 1076, auch wenn sie wohl bereits um das Jahr 1000 erbaut worden sein muss. Wer mehr über die Geschichte Gößweinsteins erfahren will, dem sei ein Spaziergang mit dem Nachtwächter ans Herz gelegt.

Das Wallfahrtsmuseum Gößweinstein, das sich gleich neben der Wallfahrtskirche befindet, setzt sich mit den Themen Wallfahrt und Pilgern auseinander. Besonders sind 110 lebensgroße, menschliche Wachsfiguren, die einen nicht mehr bestehenden Frömmigkeitsbrauch widerspiegeln. Brauereien sind in der Gegend einige zu finden. Bierliebhaber können in Gößweinstein sogar ein Bierdiplom machen, ein kleiner Einblick in die Geschichte des fränkischen Bieres und einer Kostprobe inklusive. MvD