Kirchehrenbach

Unverrückbar wie das Walberla, an dessen Fuße sich die Ortschaft erstreckt, steht Kirchehrenbach seit rund 1000 Jahren an Ort und Stelle. Schon früh (1480) hatte der Ort, der zunächst die Bezeichnung Arinbach (Ehrenbach) trug, eine erste Dorfordnung, eine Schule bestand ebenfalls bereits vor dem Jahr 1500. Früher gab es in dieser Ansiedelung eine Burganlage. Ab dem 16. Jahrhundert besaß Kirchehrenbach das Marktrecht. Im Dreißigjährigen Krieg starb fast die Hälfte der Bevölkerung. Im Laufe der Jahrhunderte stieg die Zahl der Bevölkerung jedoch wieder erheblich an.

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Bürgermeisterin Anja Gebhardt erklärt: ,,Unser Ort liegt in einem reizvollen Naherholungsgebiet und zeichnet sich durch seine gute Infrastruktur und zahlreichen Freizeiteinrichtungen aus. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist man mit der ganzen Metropolregion Nürnberg verbunden." Die örtliche Gastronomie, die einheimischen Bäcker und Metzger versüßen Besuchern ihren Aufenthalt mit regionalen Versuchungen.

Sehenswürdigkeiten

Ortsprägend ist die katholische Pfarrkirche St. Bartholomäus im barocken Stil. Über der Gemeinde erhebt sich das Walberla, das bei Wanderern äußerst beliebt ist und einen atemberaubenden Ausblick über das gesamte Umland ermöglicht. Um die örtlichen Brauereien, Brennereien und Gastwirtschaften zu erkunden, gibt es rund um das Walberla sogenannte Genießerwege. Seit 2021 kann man am Fuße des Walberlas Richtung Schlaifhausen den Skulpturenweg bewundern. Damit wird die Intention verfolgt, ,,Kunst um Genuss" zu kombinieren und den Touristen näherzubringen.

Für Kinder gibt es in Kirchehrenbach Abwechslungsreichtum mit Spielplätzen und dem Freizeitgelände an der Wiesent, wo unter anderem Beachvolleyball, Fußball und Basketball gespielt werden kann. red