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Reise durch die digitale Zukunft

ONLINE: Der Fränkische Tag ist inzwischen 75 Jahre alt, seine digitale Zukunft begann jedoch bereits kurz nach seinem 50. Geburtstag. Wir werfen einen Blick zurück und beleuchten eine rasante Entwicklung, die Mitte der 1990er-Jahre, als das Internet seinen Siegeszug antrat, niemand abschätzen konnte.

Reise durch die digitale Zukunft

2006: So sah der Online-Auftritt des FT in seinen Anfangsjahren aus. 

23.07.2021

1998: Mit fraenkischer-tag.de bringt der FT sein erstes Online-Portal an den Start, das im Wesentlichen aus Nachrichten besteht, die mit großem Aufwand aus dem Redaktionssystem der Tageszeitung in die Verzeichnisse der Internet-Ausgabe kopiert werden müssen. Noch schwieriger gestaltet sich jedoch das Unterfangen, die klassische Zeitungsredaktion von den Vorteilen einer zusätzlichen Veröffentlichung von Artikeln im Internet zu überzeugen.1999: Auch technische Entwicklungen werden vorangetrieben. In enger Zusammenarbeit mit anderen Zeitungshäusern in Nordbayern wird so der „Frankenpool“ ins Leben gerufen, der es sich zur Aufgabe macht, die Fließsatzanzeigen der beteiligten Zeitungen für das Internet verfügbar zu machen. Bereits bei der ersten Neugestaltung der Internetseiten im Sommer 1999 wird der virtuelle Anzeigenmarkt in Betrieb genommen.

2004: Der FT ist erstmals als E-Paper erhältlich, zudem wird ein Online-Veranstaltungskalender eingeführt.

2008: Fünf Jahre nach der Fusion der Fränkischer Tag GmbH & Co. KG mit der Baumann-Firmengruppe aus Kulmbach werden die Online-Portale des Fränkischen Tags, des Coburger-Tageblatts und der Bayerischen Rundschau miteinander verschmolzen. Am 25. Oktober geht inFranken.de live. Zwei Jahre später werden die Portale von Die Kitzinger und der Saale-Zeitung integriert.
      

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Inzwischen hat sich viel verändert, die mgo betreibt mit infranken.de, fraenkischertag.de und fraenkischerezepte.de gleich drei Portale.

2010: inFranken.de öffnet einen eigenen Facebook-Kanal, der heute mehr als 270 000 Abonnenten hat. Zudem gibt es inFranken.de ab 2010 auch als mobile Version.

2013: Mit Start des inFranken.de PLUSAbos sind ausgewählte Artikel nur noch kostenpflichtig abrufbar.

2014: Als erstes deutsches Medienhaus startet die mgo WhatsApp als Nachrichtenkanal und verlinkt hierüber täglich Artikel von inFranken.de, ehe WhatsApp im Dezember 2019 ein Newsletter-Verbot ausspricht.

2015: Die inFranken.de NEWS App startet.

2016: inFranken.de wird eigenständig und firmiert ab Dezember unter inFranken.de GmbH & Co. KG

2019: inFranken.de erweitert sein Angebot mit dem kulinarischen Blog fraenkische-rezepte.de. Es ist die erste Adresse für kochbegeisterte und ernährungsbewusste Menschen in und aus Franken.

2021: Mit fraenkischertag.de wird das digitale Angebot der Mediengruppe Oberfranken um ein weiteres Portal ergänzt (s. Seite 20/21).

Daneben expandiert inFranken.de und schafft mit inRLP.de ein Schwester-Portal in Rheinland-Pfalz. red