Anzeige

Ausbildungsplatz gesucht?

Oberfränkischen Betriebe suchen die Fachkräfte von Morgen

Ausbildungsplatz gesucht?

Wer gerne mit den Händen arbeitet, ist in der Bäckerausbildung richtig. FOTO: CONTRASTWERKSTATT/STOCK.ADOBE.COM

28.05.2021

Viele Ausbildungsmessen mussten in diesem Jahr coronabedingt abgesagt werden oder präsentieren sich im neuen Onlinefomat. Doch nur weil die Messen diesmal nicht wie gewohnt vor Ort stattfinden, heißt das nicht, dass es keine freien Ausbildungsplätze gibt. Ganz im Gegenteil! Zahlreiche Firmen in der Region Oberfranken suchen noch den passenden Azubi und stellen gerne ihre interessanten Ausbildungsberufe vor.

Verwaltungsfachangestellte/r

Verwaltungsfachangestellte (VFA) sind ausgebildete Fachkräfte des öffentlichen Dienstes. Sie arbeiten in den Verwaltungsbehörden des Bundes, der Länder, der Kommunen, anderen öffentlich-rechtlichen Körperschaften, seltener auch in Kirchenverwaltungen der evangelischen oder katholischen Kirche. Lehrinhalte sind in der Regel dienstrelevante Rechtsfächer, Wirtschaftswissenschaften, Sozialwissenschaften sowie die Grundlagen der Verwaltungsorganisation und des Personalmanagements. Die Ausbildung vermittelt nicht nur fachliche Kenntnisse, sondern auch organisatorische und soziale Kompetenzen. Ziel ist es, auf einen verantwortungsvollen, serviceorientierten und vielfältigen Beruf vorzubereiten. Sachbearbeiter im öffentlichen Dienst haben viele berufliche Möglichkeiten: Sie können ohne weiteres zwischen einzelnen Aufgabengebieten oder sogar zu anderen Behörden wechseln.

Bäcker/in und Konditor/in

In diesem Handwerksberuf heißt es früh aufstehen – also nichts für Langschläfer! Dafür hat man den ganzen Tag den Geruch der frischen, duftenden Backwaren um sich.Wer lieber mit den eigenen Händen arbeitet, als acht Stunden am Bürotisch zu sitzen und gerne das Ergebnis seiner Arbeit in den Händen hält, der ist in diesem Beruf genau richtig. Bäcker/ innen stellen Brot, Brötchen, Kleingebäck und feinen Backwaren her. Konditor/innen – oder auch Zuckerbäcker genannt – sind hingegen auf süße Waren, wie Kuchen, Torten, Pralinen oder Speiseeis spezialisiert und stellen keine Brotwaren her. Zum Tätigkeitsbereich beider Berufe gehört aber die Beratung von Kunden und der Verkauf der Bäckereiprodukte. In der Ausbildung lernt man viel über die einzelnen Rohstoffe, wie aus den vorgegebenen Rezepten die Teige anfertigt werden und was bei der Lagerung und Kontrolle der Waren zu beachten ist. Außerdem muss das Bedienen der Maschinen und Geräte erlernt werden.

Fachverkäufer/in Lebensmittelhandwerk

Fachverkäufer/innen im Lebensmittelhandwerk verkaufen Nahrungs- und Genussmittel und bedienen sowie beraten Kunden. Die Ausbildung kann in drei Fachrichtungen absolviert werden. Je nach Fachhrichtung gehört auch die Zubereitung kleinerer Speisen und Imbisse sowie die Zubereitung von Getränken zu den Aufgaben. Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk arbeiten in fachrichtungstypsichen Betrieben, vor allem im Verkauf, teilweise auch im Lager oder in Küchen. red