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Großheirath

Familienfreundliche und nachhaltige Gemeinde

Großheirath

Die evangelische Pfarrkirche von Großheirath stammt aus dem 15. Jahrhundert. FOTO: PIA NOWAK

21.10.2022

Großheirath ist eine beliebte Wohnsitzgemeinde im Landkreis, was der Einwohnerzuzug von 40 Prozent in den letzten 15 Jahren eindrucksvoll beweist. In der Ortsmitte von Großheirath befinden sich zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten, ein Allgemeinarzt und ein Kindergarten mit Krippe. Außerdem sind Grundschule, Tierarzt, Raiffeisen-Volksbank, Hotel, Gaststätten, Kinderspiel-, Bolz- und Tennisplätze sowie zahlreiche Rad- und Wanderwege hier vorhanden. In der Auch das Vereinsleben wird hier gepflegt in der Gemeinde gibt es augenblicklich 41 Vereine mit einem vielfältigen Angebot in sportlicher, kultureller und sozialer Hinsicht.

Besonders Familienfreundlichkeit hat in Großheirath einen hohen Stellenwert. Neben guten Angeboten für die Kinder- und Jugendbetreuung wurde ein Netz für Senioren geschaffen, das ein langes Leben in den eigenen vier Wänden ermöglichen soll.

Für Nachhaltigkeit und Klimaschutz

In der Gemeinde Großheirath wurde in dieser Legislaturperiode ein Klimabeirat eingeführt, der die Belange von Umwelt- und Klimaschutz bearbeitet. Beim Neubau des Bauhofes wurde eine Photovoltaikanlage auf dem Dach installiert und bei der Generalsanierung der Schule die Heizungsanlage von Öl auf Pellets umgestellt. Baulich bedingt wird auch das Rathaus in Großheirath damit beheizt. Zudem wird die Straßenbeleuchtung wird, wenn Sanierungsarbeiten an den Straßen durchgeführt werden, auf LED-Beleuchtung umgerüstet. Im Rahmen der Dorferneuerung Rossach wurden zudem versiegelte Flächen durch Anpflanzungen von Bäumen aufgewertet und wesentlich verbessert.

Momentan berät der Klimabereit über ein ausgearbeitetes Öko-Konzept des Landschaftspflegeverbandes, welches nach und nach umgesetzt werden soll.

Ebenso soll eine Sturzflutrisikoanalyse (für Starkregenereignisse) durchgeführt werden. Ein Förderantrag wurde dazu gestellt. red

Coburger Land = Storchenland

Viele Gemeinden im Coburger Land sind inzwischen zur Heimat für Störche geworden. Obwohl die Störche Mitte der 80er Jahre nahezu verschwunden waren, kamen sie zehn oder 15 Jahre später wieder zurück. Dabei machte Meister Adebar zunächst Station in Großheirath.

Und seitdem gibt es immer mehr Nachwuchs - 17 Brutpaare gab es allein im Jahr 2022 im Coburger Land und etwa 40 Jungstörche wurden gezählt. Zu verdanken ist das einem Programm des Bayerischen Staatsministeriums für Emährung, Landwirtschaft und Forsten zur Förderung der Weißstörche, bei dem Nahrungsflächen für Weißstörche optimiert und neue Horste auf Dächern und Schlöten geschaffen wurden.