Stadelhofen gliedert sich in die Gemeindeteile Eichenhüll, Hohenhäusling, Pfaffendorf, Roßdorf am Berg, Schederndorf, Stadelhofen, Steinfeld, Wölkendorf und Wotzendorf. Auf einer Strecke von knapp 42 Quadratkilometern leben etwa 1260 Menschen. Der idyllische fränkische Ort beherbergt neben weiteren Sehenswürdigkeiten die Quelle der Wiesent, die sich quer durch die Fränkische Schweiz schlängelt.Geschichtlicher AbrissWie in vielen Gemeindegebieten des oberfränkischen Raumes gibt es auch in Stadelhofen Hinweise auf eine frühe Besiedelung. Funde legen eine Siedlung im Jahre 630 nahe.Offizielle urkundliche Erwähnung fand Stadelhofen allerdings erst 1248. Die Herkunft des Ortsnamens ist nicht eindeutig geklärt und weist entweder auf einen abgewandelten Familiennamen oder auf ortsansässige Höfe mit angebauten Stadeln hin. Im 14. Jahrhundert fiel der Ort in den Besitz des Bamberger Bischofs, der Reichsdeputationshauptschluss machte Stadelhofen später zu einem Teil Bayerns. Das weithin sichtbare Wahrzeichen der Gegend, der Turm der katholischen Pfarrkirche zu Stadelhofen, verfügt über einen schönen Spitzhelm. Das Gebäude wurde im 18. Jahrhundert erbaut und beherbergt einen Hochaltar aus Litzendorf, der im 18. Jahrhundert angeschafft wurde.Leben in StadelhofenDas Leben in der Juragemeinde mit ihren schönen Ortschaften bietet eine hohe Lebensqualität, was an der schönen, unberührten Natur liegt und an den freundlichen, aufgeschlossenen Menschen. Die Gemeinde hat vieles zu bieten: Ein bedarfsgerechtes Betreuungsangebot für Kinder, eine Grundschule vor Ort und ein reges Vereinsleben. Schnelles Internet und erschwinglicher Wohnraum machen Stadelhofen attraktiv. Für das leibliche Wohl neuer und alteingesessener Einwohner sorgen die Gastwirte des Ortes und zwei auf dem Gemeindegebiet befindliche Brauereien. Vom Engagement der Bürger zeugt die Existenz Freiwilliger Feuerwehren.Tourismus im OrtDie Gemeinde Stadelhofen ist ein zentraler Ausgangspunkt für Naturerlebnisse und Naherholung, den sie gehört zum Naturpark „Fränkische Schweiz – Veldensteiner Forst“. Die malerische Landschaft des Paradiestals mit ihren bizarren Felsen, Trockenrasen, Wacholderheiden und naturnahen Mischwäldern laden zum Wandern, Klettern oder Radfahren ein.An schönen Tagen reicht der Blick im Osten bis ins Fichtelgebirge, im nahen Steinfeld befindet sich die Quelle der Wiesent, die zum Verweilen einlädt,. Bürgermeister Volker Will (Überparteiliche Wählergemeinschaft ÜWG), der seit 2020 nach einer Stichwahl (58,01%) im Amt ist, bezeichnet das Paradiestal in seiner Vielfalt als „Oase der Ruhe und Erholung für jeden Besucher“. red
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