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Mit großen Schritten

MEILENSTEINE: Von der Gründung, über räumliche Veränderung und Wachstum, bis hin zum Wandel vom Verlagshaus zur Mediengruppe und der digitalen Transformation. In 75 Jahren FT ist viel passiert.

Mit großen Schritten
23.07.2021

Übergabe der Urkunde Im Bamberger Rathaus macht Oberleutnant Irving Dilliard drei Männer am 8. Januar zu Herausgebern einer Tageszeitung. Im Namen der amerikanischen Militärregierung überreicht er die Lizenzurkunde an August Hans Brey, Walter Meiß und Georg Wirth, die ein neues Kapitel der fränkischen Zeitungsgeschichte aufschlagen.Ansturm auf die erste Ausgabe Vor dem Verlagshaus am Maxplatz in der Bamberger Innenstadt versammeln sich die Menschen. Alle wollen eine Ausgabe der neuen Zeitung ergattern. Die Auflage des Fränkischen Tags ist durch die amerikanische Militärregierung auf 60.000 Stück begrenzt worden.

1946

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1965

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Umzug auf die grüne Wiese
Mit wachsendem Seitenumfang und steigender Frequenz – von einer Erscheinung an zunächst nur zwei hin zu sechs Tagen pro Woche – steigt auch die Auflage stetig. Neben redaktionellen Beiträgen prägen das Blatt ab den 60er-Jahren zunehmend auch Anzeigen. In den FT-Räumen am Maxplatz wird es zu eng, im neu gebauten Pressehaus im Süden der Stadt wird der FT heimisch.

1970

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Expansion
Mit der Übernahme des Bamberger Volksblattes steigert der FT seine Auflage auf täglich 70.000 Exemplare. 20 Jahre lang war das Volksblatt, das sich an konservative Leser richtete, einziger Konkurrent des FT, im aktuellen Impressum findet sich noch ein Verweis darauf.

1981

Umbruch
Der Computer hält Einzug im Zeitungshaus und siegt über Gutenberg. Nach fünfjähriger Umstellungsphase ist die Zeit des Bleisatzes beim FT endgültig vorbei.

1989

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Neuland
Mit der Wiedervereinigung eröffnen sich dem FT neue Märkte. Von März 1990 bis Oktober 1992 gibt man den Thüringer Tag heraus. Mehrere Redaktionen berichten vor Ort, gedruckt wird in Bamberg.

1994

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Großprojekt
40 Millionen D-Mark investiert das Unternehmen in den Bau eines neuen Druck- und Versandzentrums in der Gutenbergstraße. Die offizielle Einweihung findet am 22. Juli 1995 statt. Die Rollenoffset-Druckmaschine setzt neue Maßstäbe. Erweitert um eine zweite Einstecklinie, weitere Drucktürme sowie einen zweiten Falzapparat produziert diese Maschine bis 2015 die Tageszeitungen der Mediengruppe Oberfranken.

2003

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Zusammenschluss
Die Fränkischer Tag GmbH & Co. KG verschmilzt mit der Baumann-Gruppe aus Kulmbach. Damit gehören fortan der FT, das Coburger Tageblatt und die Bayerische Rundschau derselben Verlagsgruppe an. Hinzu kommen der Buch- und der Fachverlag sowie die Druckerei der Baumann-Gruppe. Es entsteht eines der größten Medienhäuser Nordbayerns.

2008

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Markenbildung
Fünf Jahre nach der Fusion vereinen sich die Online- Portale der drei Tageszeitungen. Am 25. Oktober geht inFranken.de live. Zwei Jahre später werden die Portale von Die Kitzinger und der Saale- Zeitung integriert.

2009

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Geburt
Sechs Jahre nach dem Zusammenschluss von FT und Baumann-Gruppe finden die beiden Häuser einen gemeinsamen Namen. Es ist – auch juristisch – die Geburtsstunde der Mediengruppe Oberfranken (mgo).

2010

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Wachstum
Mit dem Erwerb der Verlagshäuser Bad Kissingen (Saale-Zeitung) und Kitzingen (Die Kitzinger) sowie der Beteiligung am Verlagshaus Meiningen (Meininger Tageblatt) wächst die mgo weiter – Richtung Unterfranken und Thüringen.

2015

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Fortschritt
Das Druckzentrum Oberfranken nimmt den Betrieb auf. Mit einer 32-Seiten-Zeitungsdruckmaschine, zwei neuen CTP-Anlagen, einer digitalen Druckplattenbelichtung und moderner Versandraumtechnik entsteht in Bamberg eines der fortschrittlichsten Druckhäuser Deutschlands.

2021

Neuzugang
Vorläufiger Höhepunkt der digitalen Aktivitäten: Mit fraenkischertag.de bringt die mgo neben inFranken.de ein zweites Nachrichtenportal an den Start, das vor allem auf Tiefe und Hintergrund setzt und immer nah am Nutzer ist, dessen Verhalten auf der Homepage analysiert wird, um auf Grundlage dieser Daten das redaktionelle Angebot zu steuern.

Die Brauerei für das gute Gewissen

Für die Kaiserdom Specialitäten Brauerei Bamberg stehen Umweltbewusstsein, Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung an vorderster Stelle.

Umweltschutz sind Trend. Wer heutzutage als Unternehmen einen erfolgreichen Markenauftritt hinlegen möchte, kommt um das Thema Umweltbewusstsein nicht mehr herum. Das beweist auch eine Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung: Etwa 73 Prozent der Befragten in Deutschland vertreten die Meinung, dass sowohl kleine Betriebe als auch Großkonzerne umweltbewusst agieren müssen. Rund zwei Drittel gaben sogar an, dass sie bei nicht umweltfreundlichem Handeln ein schlechtes Gewissen hätten.

Die Kaiserdom Specialitäten Brauerei Bamberg kann diese Personen beruhigen. Seit 2019 hat die Familienbrauerei ein neues Niedrigenergie- Sudhaus. Damit können bis zu 60 Prozent an Primärenergie und 40 Prozent an Wasser im Vergleich zu den üblichen Sudhäusern eingespart werden. Dazu kommt eine nagelneue CO2 Rückgewinnungsanlage. Alleine durch diese reduziert sich der CO2 Ausstoß der Brauerei noch einmal um über 500.000 kg pro Jahr. Den benötigten Strom für die gesamte Bierherstellung bezieht die Kaiserdom Brauerei von den Stadtwerken Bamberg. Deren Ökostrom besteht nämlich zu 100 Prozent aus Wasserkraft.

Doch nicht nur bei der Energieversorgung setzt die Familienbrauerei auf Regionalität, auch die Lieferantenauswahl erfolgt regional orientiert. „Für unsere Malzlieferungen sind die Bamberger Mälzerei und die Weyermann GmbH zuständig, unser Hopfen, die Seele unserer Biere, stammt aus der Hallertau und unsere Hefe züchten wir sogar selbst,“ erklärt Felix Wörner, Geschäftsführer der Kaiserdom Specialitäten Brauerei Bamberg.

500 t CO2- Ersparnis erreicht die Brauerei Kaiserdom pro Jahr durch modernste Technik im Niedrigenergie-Sudhaus und durch die neue CO2 Rückgewinnungsanlage

Regionale Verantwortung

Dass der Brauerei ihre Heimatstadt Bamberg am Herzen liegt, lässt sich auch noch an anderer Stelle erkennen: Gemeinsam mit Radio Bamberg hat die Kaiserdom bereits im letzten Herbst die Spendenaktion „Kasten holen, Kultur belohnen“ ins Leben gerufen und bei jedem verkauften Kasten Bier zwei Euro an die Kulturszene in Bamberg gespendet. So konnten bereits über 10.000 Euro generiert werden. Gewinner dieser Aktion war unter anderem der Bamberger Festivals Verein, welcher mit der Spende das Kulturfestival und das Wild Tunes Festival auf der Jahnwiese organisieren konnte.

Freigetränke für Proberäume

Damit auch die dort auftretenden Akteure gut versorgt sind, hat die Familienbrauerei bereits im Vorfeld schon deren Proberäume mit einem eigenen Kühlschrank ausgestattet. Dieser wird regelmäßig von der Brauerei Kaiserdom mit frischen Bieren und alkoholfreien Getränken befüllt. „Gerade an diesen Aktionen ist noch einmal deutlich zu erkennen, dass Herrn Wörner und seiner Brauerei unsere Künstler und deren Wohl wirklich wichtig sind“, freut sich Maximilian Mende, Gründer und Vorsitzender des Bamberger Festivals Vereins.